Zum Thema: Bin da im Grunde bei dir, Steve. Ich finde es auch schade, dass allgemein der Respekt gegenüber besonderen Anlässen scheinbar gesunken ist (ob nun Restaurant, Oper, Theater, Museum spielt ja keine Rolle).
Da es aber kaum noch Dresscodes bei o.a. Anlässen gibt, ist das kein Wunder - die Frage ist halt, was was bedingt (hat): Der nachlassende Respekt gegenüber den Veranstaltungen das Aufheben der Dresscodes oder umgekehrt.
Wie auch immer: Schade ist es, machmal fällt es mir auch schwer, darüber hinwegzusehen, aber trotzdem sollte hier die Freiheit zur Entfaltung höher angesehen werden als irgendwelche mittlerweile altertümlichen Vorstellungen von Respekt etc.
Auch wenn wir diese Vorstellungen hier als selbstverständlich empfinden, sind sie doch einer großen Masse aus welchen Gründen auch immer zuwider.
Woraus resultiert die Annahme das jemand der sich zu einem der erwähnten Anlässe nicht so kleidet wie es euren Ansprüchen (und wohl auch früher üblich) genüge tut, den Anlass nicht respektiert. Dies ist für mich etwas vorschnell verurteilt. Nicht ausschließlich die Kleidung definiert wie respektvoll ich einem Anlass gegenübertrete
Mein Bruder hat am Rande von HH gebaut und was der alles musste und nicht durfte, raubt einem sämtliche Kreativität.
Dach muss so, Garage da hin usw.
Will sagen: die Eintönigkeit liegt nicht nur an den Bauherren, auch die Stadt redet ein gehöriges Wörtchen mit. Das mag außerhalb von Ballungsgebieten natürlich anders sein.
Das wird noch so richtig kommen.Die Erbschuld?
Ach, Nikolaus Haus, ich hätte mir ja aufrichtig gewünscht, dass es auch wieder mal besser wird mit uns. Aber Du bist und bleibst wohl auf ewig ein lauter, polternder Mensch.
Solange die traditionsreiche und tugendhafte Kunst der Schwarzmalerei von Exilpatrioten wie Dir bewahrt wird, ist das Kaiserreich noch nicht ganz verloren!
Für die, die sich einen Architekten suchen und diesem auch ihr Vertrauen schenken, gilt natürlich alles was du schreibst.