Luigi_muc
Member
Es kommt als aller erstes auf das Fach an. Hier kommen sämtliche Rankings recht schnell an ihre Grenzen, da nicht alles so vergleichbar ist.
Dann kommt es in der Lehre einfach darauf an, was erzielt werden soll. In Deutschland wird, wie es von unserer Kultur so gewohnt ist, mit viel Praxiserfahrung und Zeit gelehrt, wobei hier im Allgemeinen nicht gelebt wird, um zu studieren, sondern das Studium ein schöner und gern gelebter Abschnitt des Lebens ist. In einigen der weltweiten Top-Unis ist das genau anders, hier wird in möglichst kurzer Zeit versucht, die besten Absolventen für bestimmte Berufe auszubilden. Geld und Freizeit/Leben der Studenten rücken in den Hintergrund. Hier will das eigentlich keiner, weder der Vater, der diese Art Ausbildung eh nicht bezahlen könnte, noch der spätere Arbeitgeber. Letzterer schätzt hier auch Menschliches und andere Hürden, die man als Student hier so bewältigen muss (Studium selbst finanzieren, eigener Hausstand usw).
Ganz verkehrt finde ich allerdings die Rankings nicht. Ich lege bei meiner Uni selbst deutlich mehr auf die Forschung, da ich damit mehr Zeit verbringe als mit der Lehre. Zum Studium gehört für mich mehr als langwierige Vorlesungen, gerade wie bei mir im technischen Bereich lernt man durch eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte deutlich mehr, egal ob fachlich oder interdisziplinär. Eventuell auch deshalb wüsste ich weltweit keine bessere Uni für mich, als die deutsche, die ich besuche.
Ich darf sowas behaupten, da ich durch einen großen Kontruktionswettbewerb, an dem nahezu je größere technische Universität teilnimmt, relativ große Einblicke in die anderen alternativen Universitäten und der Arbeitsweise deren Studenten bekam.
Dann kommt es in der Lehre einfach darauf an, was erzielt werden soll. In Deutschland wird, wie es von unserer Kultur so gewohnt ist, mit viel Praxiserfahrung und Zeit gelehrt, wobei hier im Allgemeinen nicht gelebt wird, um zu studieren, sondern das Studium ein schöner und gern gelebter Abschnitt des Lebens ist. In einigen der weltweiten Top-Unis ist das genau anders, hier wird in möglichst kurzer Zeit versucht, die besten Absolventen für bestimmte Berufe auszubilden. Geld und Freizeit/Leben der Studenten rücken in den Hintergrund. Hier will das eigentlich keiner, weder der Vater, der diese Art Ausbildung eh nicht bezahlen könnte, noch der spätere Arbeitgeber. Letzterer schätzt hier auch Menschliches und andere Hürden, die man als Student hier so bewältigen muss (Studium selbst finanzieren, eigener Hausstand usw).
Ganz verkehrt finde ich allerdings die Rankings nicht. Ich lege bei meiner Uni selbst deutlich mehr auf die Forschung, da ich damit mehr Zeit verbringe als mit der Lehre. Zum Studium gehört für mich mehr als langwierige Vorlesungen, gerade wie bei mir im technischen Bereich lernt man durch eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte deutlich mehr, egal ob fachlich oder interdisziplinär. Eventuell auch deshalb wüsste ich weltweit keine bessere Uni für mich, als die deutsche, die ich besuche.
Ich darf sowas behaupten, da ich durch einen großen Kontruktionswettbewerb, an dem nahezu je größere technische Universität teilnimmt, relativ große Einblicke in die anderen alternativen Universitäten und der Arbeitsweise deren Studenten bekam.