Hochzeit - Der Sammelthread

Nun habe ich auch kein Interesse an [...] Art, die Farben des Bräutigams mit den Farben der Braut abzustimmen (und werde das weder mit Krawatte, EST noch mit der Knopflochblume tun).

Na, mit der Einstellung wünsche ich dennoch eine erfolgreiche, lange Ehe.

(Erster, Du bist Aufhänger, nicht individuell gemeint: )
Echt, Männers, was soll das? Sicher, für sich genommen ist ein weißes Hemd besser (oder sollte ich vielleicht doch eher das hellblaue ansprechen, weil "nimm lieber hellblau als weiss, denn letzteres sieht bei Mitteleuropäern meist ungünstiger aus" ja Teil der Standardargumentation für die Hemdengarderobe ist?), gebe ja sogar ich als Advocatus Diaboli zu. Aber kann das der richtige Einstieg in eine Ehe sein?
"Schatz, es wäre schön wenn Dein Hemd eher off-white wäre als weiss, ich glaube dass das insgesamt besser ist."
"Ach, Liebling, weisst Du was? Ich habe kein Interesse an Deiner Ansicht, meine Bros im Internet sagen weiss sieht besser aus. Und mir ist es völlig gleichgültig wie wir gemeinsam aussehen, Hauptsache ich sehe gut aus, da kann ich Deine Wünsche leider nicht berücksichtigen."

Wenn sich meine Frau partout gewünscht hätte dass ich im Clownskostüm heiraten soll hätte ich das getan, da waren (und sind) mir ihre Wünsche wichtiger als meine Klamotten. Oder mich von ihr getrennt (war keine Option).
 
"Schatz, es wäre schön wenn Dein Hemd eher off-white wäre als weiss, ich glaube dass das insgesamt besser ist."
"Ach, Liebling, weisst Du was? Ich habe kein Interesse an Deiner Ansicht, meine Bros im Internet sagen weiss sieht besser aus. Und mir ist es völlig gleichgültig wie wir gemeinsam aussehen, Hauptsache ich sehe gut aus, da kann ich Deine Wünsche leider nicht berücksichtigen."


Die Verkäuferin (die mir diesen Vorschlag unterbreitet hat) ist aber nicht meine Verlobte.
 
Na, mit der Einstellung wünsche ich dennoch eine erfolgreiche, lange Ehe.

(Erster, Du bist Aufhänger, nicht individuell gemeint: )
Echt, Männers, was soll das? Sicher, für sich genommen ist ein weißes Hemd besser (oder sollte ich vielleicht doch eher das hellblaue ansprechen, weil "nimm lieber hellblau als weiss, denn letzteres sieht bei Mitteleuropäern meist ungünstiger aus" ja Teil der Standardargumentation für die Hemdengarderobe ist?), gebe ja sogar ich als Advocatus Diaboli zu. Aber kann das der richtige Einstieg in eine Ehe sein?
"Schatz, es wäre schön wenn Dein Hemd eher off-white wäre als weiss, ich glaube dass das insgesamt besser ist."
"Ach, Liebling, weisst Du was? Ich habe kein Interesse an Deiner Ansicht, meine Bros im Internet sagen weiss sieht besser aus. Und mir ist es völlig gleichgültig wie wir gemeinsam aussehen, Hauptsache ich sehe gut aus, da kann ich Deine Wünsche leider nicht berücksichtigen."

Wenn sich meine Frau partout gewünscht hätte dass ich im Clownskostüm heiraten soll hätte ich das getan, da waren (und sind) mir ihre Wünsche wichtiger als meine Klamotten. Oder mich von ihr getrennt (war keine Option).

Die Farbdisukssion hatte Erster nicht mit seiner zukünftigen Frau - sondern mit der Dame bei Venturini (Hemdenmacher).

Darum verstehe ich Deinen Post nicht ganz.

Edit: Erster hat ja schon schneller geantwortet.
 
Die Farbdisukssion hatte Erster nicht mit seiner zukünftigen Frau - sondern mit der Dame bei Venturini (Hemdenmacher).

Darum verstehe ich Deinen Post nicht ganz.

Edit: Erster hat ja schon schneller geantwortet.

Ja, ich gebe zu, es wäre besser gewesen wenn ich das "Erster, Du bist Aufhänger, nicht individuell gemeint:" fett formatiert hätte. Ich entschuldige mich für die entstandene Verwirrung. Konkrete Aussagen als Anlass für allgemeine Betrachtungen zu nehmen ist problematisch.
 
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Es gibt bei der Kleidungsgestaltung einer Hochzeit drei fundamentale Wahrheiten:
  1. Für die Frau ist es die einzige ernsthafte Gelegenheit im Leben, sich zur Märchenprinzessin zu dekorieren.
  2. Für den Mann ist die einzige Farbe für ein festliches Hemd reinweiß.
  3. Der Mann ist weder bei der Hochzeit noch später Teil der Dekoration der Frau, sondern wie sie auch ein selbständiger Erwachsener. Diese emanzipatorische Erkenntnis und die Übereinkunft darüber halte ich auch in seiner Symbolkraft für den späteren Eheverlauf nicht ganz unbedeutend. ;)
 
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