Genau so ist es, ich kann mir vorstellen, dass es sich in den Jahren 33 bis 39 auch in Deutschland & Österreich noch gut leben ließ.

Um dieser faktisch falschen Vorstellung abzuhelfen, empfehle ich zum Beispiel
die Tagebücher von Victor Klemperer oder aber "Reisen ins Reich" von Oliver Lubrich,
das Reiseberichte von Ausländern versammelt.
Die hatten nämlich die Möglichkeiten frei über das zu berichten,
was sie gesehen hatten, im Gegensatz zu den Deutschen, deren Zensur
und Gleichschaltung in jeden Winkel des öffentlichen und privaten Lebens kroch.

Deshalb, man lese in den zeitgenössischen Quellen (etliche auch vor '45 veröffentlicht, also nicht ex-post),
ließ es sich im faschistischen Deutschland übereinstimmend schlecht leben, es sei denn man war Faschist.
 
Hallo Pierino und mjs,

ich stimme euch wohl zu.

Nazikeule? Sicherlich nicht. Es ist einfach Fakt, dass das Leben zwischen 33-45 nicht die Lebenswerteste Zeit war. Daran hindert auch keine Pomade, Handcreme oder Anzug. Das hat weder was mit Nazikeule noch sonst was zu tun, sondern einfach mit einer realistischen Sicht auf die Zeit.

Sicherlich, manche haben auch in den Zwanzigern gut leben. Allerdings konnte der überwiegende Teil der Bewölkerung sich das Leben nicht schön feiern.

Leider Gottes haben eben aber in Nazi-Deutschland nicht nurndie Verfolgten gelitten, sondern auch die normale Bevölkerung.
 
Naja, ich kann den Nazikeuleneinwand schon ein wenig verstehen. Es ging doch nur um die Kleidungskultur, oder? Dass es zu der Zeit nicht gerade lustig in Deutschland zuging steht außer Frage, aber hat das was mit dem Thema zu tun?
 
Naja, ich kann den Nazikeuleneinwand schon ein wenig verstehen. Es ging doch nur um die Kleidungskultur, oder? Dass es zu der Zeit nicht gerade lustig in Deutschland zuging steht außer Frage, aber hat das was mit dem Thema zu tun?

Danke, genau das meinte ich und um mehr ging es mir persönlich auch nicht. ;) Man kann nun übrigens getrost mit dem eigentlichen Thema fortfahren. Ich denke das wäre das Beste.
 
Hallo,
ich finde auch, dass gepflegte Hände sowohl bei Frauen als auch Männern sehr wichtig sind. Neben der Fingernagelpflege benutze ich die Florena Handcreme mit Bio-Aloe Vera. Die Creme riecht zu einem super, aber was wichtiger ist: zieht schnell ein und hinterlässt super weiche Haut. Preisleistungsverhältnis stimmt ebenfalls.
 
Es gibt einen tollen Trick gegen trockene Hände und der lautet: Tragt Handschuhe. Wenn die Temperatur unter 8 Grad sinkt, produziert die Haut keinen Talg mehr und wird trocken. Handschuhe verhindern das. Man kann natürlich auch cremen, aber das scheint langfristig noch größere Probleme zu verursachen, da sich die Haut an die Fett- und Wasserzufuhr gewöhnt.

Die ganzen High-Tech-Cremes sorgen natürlich für einen tadelosen Cash-flow der einschlägigen Firmen, aber Nutzen und Schaden scheinen sich die Waage zu halten.
 
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