Geschäftlich in den Puff???

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Vorher verabschieden ist halt so eine Sache....
Manager spielen ja auch nicht immer Golf weil es so ein faszinierender Sport ist ;)
Ob im Club oder auf dem Platz, da werden nun mal Geschäfte gemacht.

Das kann man natürlich doof finden. Da hilft aber nur ein entsprechendes ehrliches Gespräch mit dem Chef! Der muss dann halt passendes Personal mitnehmen.
Übrigens, es geht oft ja nicht um Sex direkt, sondern um das Ambiente in gewissen Lokalitäten....
Wer da oder ob da jemand aufs Zimmer geht, wird wohl in 99,9% nicht von geschäftlicher Interesse sein...

Wer Angst hat von einer nackten Frau eine vom Chef bezahlte überteuerte Cola serviert zu bekommen, der sollte sich überlegen ob er in der richtigen Firma arbeitet ;)
 
miles hat gesagt.:
Du Schatz, ich muß dir was gestehen. Ich musste heute geschäftlich in den Puff, sonst hätte ich den Auftrag nicht bekommen. Ich hab aber nicht... Ich hab mich nur massieren lassen! Ehrlich!!!
Zum Vergrößern anklicken....

Ohne den Moralapostel raushängen zu lassen sehe ich zwei Möglichkeiten:

Mit der ablehnenden Haltung macht man sich zum Sonderling. Nachtteile müssen jetzt nicht unmittelbar entstehen, aber vielleicht geht die nächste Beförderung an einem vorbei.

Auf der anderen Seite kann man amüsiert mitspielen ohne seine Loyalitäten zu verraten (indem man mit aufs Zimmer geht. Ob man sich jetzt massieren läßt, oder einfach nur plaudert spielt doch garkeine Rolle). Ihr geht doch auch in ein Massagestudio ohne schlechtes Gewissen zu bekommen?

Und die Ehefrau hat damit keine Bauchschmerzen.
 
Kalfatermann hat gesagt.:
Mit der ablehnenden Haltung macht man sich zum Sonderling.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich hoffe nicht, sonst wäre die Welt deutlich sonderbarer als ich bisher dachte. Das Image der Spaßbremse bekäme man damit leicht, das ist sicher richtig. Aber inwieweit einem das in diesem Fall im Zeitalter der Corporate Compliance zum karrieretechnischen Nachteil gereicht, kann ich jetzt nicht sehen.

Abstruses Threadthema übrigens. Weder meine Frau (die nennenswert Asiaten als Geschäftspartner hat) noch ich hatten jemals das Problem, einen gewichtigeren Geschäftsabschluss mit leichteren Damen in Verbindung bringen zu müssen. Wir haben wahrscheinlich einfach sonderbare Branchen. Oder wir sind zu kleine Lichter. :)
 
Aber am stilvollsten ist wohl ein: Nein, Danke.
Zum Vergrößern anklicken....

So und nicht anders.
Eine andere Situation, aber das erinnert mich an den Besuch eines besseren französischen Restaurants, meine Begleitung und ich waren offenbar in den Augen eines SEHR korrekten Herren nicht ganz in der Kleiderordnung und wurden immer wieder verächtlich gemustert. Beim Aufsuchen der Toilette kam dann der feine Herr gerade aus der Porzellankammer nach einem großen Geschäft und stürmte ohne Hände zu waschen wieder ins Lokal, um weiter zu speisen.
Zum Glück besitze ich eine gewisse Gelenkigkeit und kann Türklinken per Fuß öffnen.

Das gesamte Rotlichtmilieu ist mir zu dreckig. Da brachten und bringen mich zeitlebens keine 10 Pferde hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist am etablisement denn so schlimm. Ich finds sogar schade, dass frauen da nicht mit dürfen ;)
Mir sagte mal jmd, dass er dasmacht, weil er dort seine zigarre rauchen kann, die beine hochlegen und man dort für etwas fläzigeres benehmen nicht schief angeschaut wird. Und wenn er spontan lust drauf hat auch noch einen blowjob abbekommt. Was will mann mehr ;)


Gesendet mit der Stilmagazin-App für iPhone, iPad und Android
 
Ketzerische Gegenfrage an die Herren Befürworter eines Bordellbesuches zu Karrierezwecken. Würdet Ihr Eurer Frau auch einen Besuch beim Callboy zugestehen, wenn es Ihrer Karriere ach so dienlich wäre?


Gesendet mit der Stilmagazin-App für iPhone, iPad und Android
 
Nichts persoenliches jetzt, aber generell:
Bei Leuten, die keine 10 Pferde ziehen, sollte man genau pruefen, ob nicht schon ein laues Lueftchen reicht.
 
Abgesehen davon, dass ich die meiste Zeit meines Erwachsenenlebens gebunden (und stets 100% treu) verbringe, musste ich noch nie bezahlte Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Vielleicht kommt daher meine anderslautende Meinung über die branche.

Dass die Ansicht nicht zwingend vorherrschend ist, ist mir bewußt, ich habe selbst schon im business derartige Angebote abgelehnt - das wurde zwar mit Erstaunen kommentiert, aber blieb natürlich ohne jegliche Nachspiele.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Oben