Geschäftlich in den Puff???

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Letzte Woche ist mir etwas passiert, wovon ich eigentlich immer nur gelesen habe bzw. wovon man immer nur aus der Asienabteilung gehört hat.

Unsere Firma hatte Besuch von einigen wichtigen asiatischen Geschäftspartnern. Nachdem es zunächst ein üblicher Besuch war, wurde von unserem Verkaufsleiter beschlossen, mit der ganzen Truppe
in ein Bordell zu gehen.

"Dummerweise" habe ich mich dazu überreden lassen, in den Schuppen mitzugehen. Irgendwie war ich kurzfristig im Gruppenzwang gefangen.

Ich hab dann eine Stunde da verbracht, etwas getrunken, ein paar Girls abgewehrt, zugesehen, wie meine Kollegen und die Kunden mit ein paar Frauen eine Etage höher gingen...

Bin ja nicht prüde aber gehört so etwas heutzutage wirklich zu einer Geschäftsbeziehung dazu?

Hat jemand von Euch auch schon so etwas erlebt?

Wie drückt man sich am "stilvollsten" davor? Wobei beim nächsten Mal werde ich sowieso NEIN sagen, egal ob Stil oder nicht. Hoffe mal der Chinese revanchiert sich in zwei Wochen bei meinem Besuch dort nicht auch mit so einer Nummer. Sonst muss ich mir irgendeinen scheiß einfallen lassen um aus der Nummer rauszukommen ohne irgendwen zu beleidigen.
 
In Asien kommt so was häufig vor, daher ist deine Sorge wohl berechtigt. Wenn dir eine Weigerung zu peinlich ist (oder dir die Damen nicht gefallen), dann geh doch einfach mit rauf aufs Zimmer, halt da den Ball flach, löhn ein bisschen Schweigegeld und dann marschierst du wieder runter, als wäre alles, nun, in der Tüte.
 
Erfinde eine Freundin oder Frau und gut iss. Aber am stilvollsten ist wohl ein: Nein, Danke.


Gruß
Markus
 
Einfach nein danke sagen. Ist mir in der Vergangenheit auch schon angeboten worden, bzw. Von Geschäftspartnern verlangt worden

Bevor ich mich auf sowas einlassen würde, Klemm ich ihn lieber zwischen dir Tür und Hau mit dem Schlappen drauf ;-)
 
Wie drückt man sich am "stilvollsten" davor?
Hier könnte jetzt ein flauer Herrenwitz formuliert werden, aber erheiternd ist die Ausgangssituation eher nicht...

Bin ja nicht prüde aber gehört so etwas heutzutage wirklich zu einer Geschäftsbeziehung dazu?

Mit "Prüderie" hat das wenig zu tun -
die Methode "Whistleblower", im Sinne eines klaren und deutlichen Thematisierens, wäre wohl geeignet, um solche "Geschäftspraktiken" zukünftig zu verhindern.

Finde ich persönlich "am stilvollsten".
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Oben