Geschäftlich in den Puff???

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In Asien kommt so was häufig vor, daher ist deine Sorge wohl berechtigt. Wenn dir eine Weigerung zu peinlich ist (oder dir die Damen nicht gefallen), dann geh doch einfach mit rauf aufs Zimmer, halt da den Ball flach, löhn ein bisschen Schweigegeld und dann marschierst du wieder runter, als wäre alles, nun, in der Tüte.

Muss man da denn selber zahlen :D ich kenn mich da nicht so aus^^

Bekannt ist allerdings das es nun wirklich nix mit Asien zu tun hat...das wäre eher ein Globales Ding :D
Bei Messen gibt es spezielle Scouts die Besuche in Clubs oder für (auch sehr teure) Hotels sowas "klar machen".....

Das ist aber nun wirklich ein alter Hut....

Aber zum Problem des "mitgegangen mitgefangen"....
Lösung1) rede mit deinem Chef das er dich da raus hält.
Lösung2) mach einen auf Organisator, häng dich rein und spiel sogar den Vermittler! Wenn alle versorgt sind kümmert sich niemand mehr darum was du so machst bzw ob du es machst :D

Wichtig bei 2; rede mit deiner Frau darüber! Immer besser mit offenen Karten zu spielen!
 
Ist leider nicht selten. Während der Cebit wird in Hannover jede Frau "rekrutiert", die sich irgendwie auf zwei Beinen halten kann.

Ich war zwei mal in ein Bordell eingeladen, habe dankend abgelehnt und keinerlei Nachteile gehabt. Ich gelte lieber als Spassbremse, als das ich meine Prinzipien verrate.


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Einfach sagen: Meine Gonorrhoe macht es mir momentan leider unmöglich, so richtig einen Wegzustecken.
 
Ein klares Nein ist OK. Ich hatte viel in Korea zu tun, dort ist es sehr üblich ins Business Karaoke eingeladen zu werden. Kritisch, da dort auch mal gerne Bilder gemacht werden, ich kann vor solchen Sachen nur abraten.
Kleiner Tip, eine Dolmetscherin organisieren, hier würde dann aus Taktgefühl vom Geschäftspartner vermieden in eine solche Lokalität zu gehen. Aber Achtung, dann geht es ins "normale" Karaoke und dann MUSS gesungen werden.
 
Oha, so hatte ich das alles nie auf dem Schirm. Vielleicht bin ich dafür zu naiv. Je mehr ich hier lese, desto attraktiver erscheint mir auf einmal die Arbeitslosigkeit! :D
 
Letzte Woche ist mir etwas passiert, wovon ich eigentlich immer nur gelesen habe bzw. wovon man immer nur aus der Asienabteilung gehört hat.

Unsere Firma hatte Besuch von einigen wichtigen asiatischen Geschäftspartnern. Nachdem es zunächst ein üblicher Besuch war, wurde von unserem Verkaufsleiter beschlossen, mit der ganzen Truppe
in ein Bordell zu gehen.

"Dummerweise" habe ich mich dazu überreden lassen, in den Schuppen mitzugehen. Irgendwie war ich kurzfristig im Gruppenzwang gefangen.

Ich hab dann eine Stunde da verbracht, etwas getrunken, ein paar Girls abgewehrt, zugesehen, wie meine Kollegen und die Kunden mit ein paar Frauen eine Etage höher gingen...

Bin ja nicht prüde aber gehört so etwas heutzutage wirklich zu einer Geschäftsbeziehung dazu?

Hat jemand von Euch auch schon so etwas erlebt?

Wie drückt man sich am "stilvollsten" davor? Wobei beim nächsten Mal werde ich sowieso NEIN sagen, egal ob Stil oder nicht. Hoffe mal der Chinese revanchiert sich in zwei Wochen bei meinem Besuch dort nicht auch mit so einer Nummer. Sonst muss ich mir irgendeinen scheiß einfallen lassen um aus der Nummer rauszukommen ohne irgendwen zu beleidigen.

Ich persönlich hätte mich mit einem freundlichen, aber bestimmten "Nein, danke, das ist nichts für mich..." verabschiedet, und zwar ohne weitere Vorwände oder Ausreden.
Wäre ich überrumpelt worden, hätte ich vor Ort ein Glas getrunken und wäre dann gegangen. Bestünde die Gefahr, dass mir daraus erheblich Nachteile entstehen (z.B. karrieremäßig - nichts verbindet ja so sehr wie gemeinsame Grenzübertretungen), wäre eben genau das gegen die eigenen Ansprüche an sich selbst abzuwägen und der Nachteil notfalls zu (er-)tragen. Erfahrungsgemäß fühlt man sich aber hinterher immer besser, wenn man sich selbst treu geblieben ist.

Herzliche Grüsse,
malte71
 
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