Fleischverzehr

Willst Du also sagen, dass wir in Zentraleuropa Wassermangel haben?

Nein, mein Supermarkt hat immer genug ;)

bitte beachten: Trinkwasser ungleich Salzwasser ungleich Schweinepisse. Bei allen ist jedoch der größte Anteil Wasser.

Ich denke das Ganze ist zu weit weg vom ursprünglichen Thema. Ich esse gerne mal ein Stück Fleisch, auch Innereien, aber nicht täglich, eher 1 mal in der Woche. Lieber weniger, dafür besser.

Für diese Sensibilität, die ja viele haben, sollte man den missionarischen Vegetariern (die es imo vor allem in den 80er Jahren gab) danken.
 
mein Hund ist gerne Gurken. Seit Neuestem bellt er auch so komisch, wenn ich ihm Fleisch geben will. Klingt irgendwie total missionarisch.
 
Ich zitiere mal aus dem Wikipedia-Artikel:

"Je nach Größe dieser Menge definieren sich die untergeordneten Begriffe Wasserknappheit, Wassermangel und Wassernotstand, bis hin zur Wasserkrise." Das wird als Erläuterung zum Thema "Wasserverfügbarkeit" gegeben. Dadurch wird der Eindruck erweckt, Wasser sei allerorten mindestens knapp, wenn nicht Mangelgut oder schlimmeres. Wir in Deutschland haben aber Überfluß!!

Allein das reicht schon, um dem Artikel Alarmismus zu unterstellen. So sehr ich Verschwendung aller Art hasse, so wenig ist es doch in Deutschland notwendig, Wasser zu sparen.

Ich kann mich an einen Sommer in den 70ern erinnern, da es mal entsprechende Aufrufe gab. Sonst in 40 Jahren nichts von Wasermangel o.ä.

Ich bin in einem regenreichen Gebiet geboren, wo wegen der Bodenbeschaffenheit das Wasser auch schlecht versickert. Es wurden etliche Talsperren gebaut, Trinkwasser kann auch vom Rhein als Uferfiltrat genutzt werden.

Wenn ich das Wasser nicht nutze, fließt es weg und kein Wüstenbewohner hat was davon.

Grüße Zieten
 
Ich habe vor einiger Zeit vegetarisch gelebt, so um 1 jahr am Stück, und mir ist das kaum aufgefallen. Ich hatte eine vegetarisch-lebende Freundin, die mir glücklicherweise jeden Tag ein tolles Menü gekocht hat. Die Abwechslung tat mir sehr gut, auch habe ich dabei abgenommen!
Als ich mic von ihr getrennt habe, wanderte das ein oder andere Stück Fleisch wieder in meinen Kühlschrank aber ich esse sehr viel weniger davon, bzw. manche Dinge, wie z.B. fetige Wurst schmecken mir garnichtmehr.

Ohne Fleisch könnte ich nicht wirklich dauerhaft auskommen, aber es schadet nicht seinen Konsum zu reduzieren! Gibt darüber auch viele interessante Bücher.

Viele Grüße
 
Ich kann es nur wiederholen: Ich mache da seit vielen Jahren andere Erfahrungen. Da wird beim Grillen sogar ein eigener Grill gefordert, weil man sein Tofu nicht auf einen legt, auf dem Fleisch gegrillt wird. Auch nicht wenn der Grill riesig ist.

Und was hat das mit "missionieren" zu tun?

Ist doch nachvollziehbar, dass man nicht den Geschmack des Fleisches am Tofu haben möchte.
 
Das ganze Geschriebsel kann man eigentlich nur noch im Suff ertragen:D

deshalb heute Mittag an der Sansibar 2 Flaschen Turmberg vom Weingut Weil und dazu eine schöne Currywurst mit Pommes:p
 
In Spanien und den Balkanländern war Wasser schon immer kostbarer als bei uns, was aber weder deren Landwirtschaft noch der dortigen Lebensqualität abträglich gewesen wäre.

Ahso, weil Wasser schon immer knapp war, ist es nicht schlimm wenn es knapp bleibt, oder man es noch mehr verschwendet? In Spanien könnte man zweifellos weniger Golfplätze bewässern, oder weniger Früchte in Monokulturen anbauen, dann wäre genug Wasser da. Tut man aber nicht...

Balkan: http://www.aargauerzeitung.ch/inter...-seit-fast-40-jahren-auf-dem-balkan-125066532

[...]Die angebliche Knappheit resultiert, sofern sie denn existiert, aus der von M. Thatcher angekurbelten turbokapitalistischen Verprivatisierung öffentlichkeitsrelevanter Güter[...]

England, z.B.: http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/wasser-ist-knapp-fur-halb-england-1.2001478

Dass technisch noch viel rauszuholen ist, ist ja keine Frage. Aber das ist wohl kaum ein Argument dafür, dass man alles verwschwenden dürfte, weil man es ja anderswo wieder reinholen könnte.

So sehr ich Verschwendung aller Art hasse, so wenig ist es doch in Deutschland notwendig, Wasser zu sparen.

Darum geht ja hier auch nicht wirklich. Dass die Massentierhaltung in Deutschland aufgrund des Wasserverbrauchs nicht das Problem ist bestreitet ja auch niemand.
 
Oben