Darf ich (als Neuling) die Frage in den Raum stellen, warum das blaue und das graue Sakko nicht zur jeweils gleichen Farbe der Hose kombiniert werden? Wäre dies "zu viel" von einer Farbe oder würde dies dadurch, dass beide Teile nicht aus dem gleichen Stoff gefertigt wären, zu uneinheitlich aussehen?
Oder oder?
Ich verstehe die zweite Möglichkeit nicht. Denke je weniger, desto kombinierfähiger muss das alles sein. Also ähnlich wie Newton schrieb in Farbgruppen/-schemata auswählen. Möglichkeit 2, was soll das sein? Alles schwarz z.B.? Oder alle Hosen blau, alle Oberteile weiß? Oderoder?
Fehlt irgendetwas? Andernfalls ist die Frage für mich damit nicht nur hypothetisch, sondern auch ganz praktisch beantwortet.
Ach ja,und natürlich das passende Einstecktuch nicht vergessen ...
Die passen sehr gut zu Tweed- und Flanellanzügen.Wie sieht es mit weniger formellen Krawatten aus, z. B. aus Wolle?
Wenn es nur darum geht: aus unsichtbarem. Es ist der Sinn eines Einstecktuches, es zu übertreiben, nämlich sich selbst und der Welt zu zeigen, dass man Spaß hat, an der Freud', am Leben und an schönen Dingen, u.a. an Kleidung.Aus welchem Stoff sollte das Einstecktuch sein, um es nicht zu übertreiben?
Bei tollen Krawatten kann sich der Betrachter ja noch einreden, dass der Träger das beruflich tragen muss und das somit ein demütigender Ausdruck seiner Sklaverei ist.
Leider ist diese Erkenntnis nur auf unsere Filterblase beschränkt. Im richtigen Leben kann niemand zwischen einem Macclesfield Print von Marinella und einer 2$-Alibaba-Resterampe-Krawatte unterscheiden.Aber nur, wenn es eine typische Kaufhauskrawatte (optional: aus Polyester) ist und/oder diese zum Business-Anzug (optional: aus Polyester) getragen wird
Leider ist diese Erkenntnis nur auf unsere Filterblase beschränkt. Im richtigen Leben kann niemand zwischen einem Macclesfield Print von Marinella und einer 2$-Alibaba-Resterampe-Krawatte unterscheiden.