Ich bin soeben mit dem Mittagessen fertig geworden und jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für einen knackigen Espresso.
Wir haben einen Jura Vollautomaten und eine Nespressomaschine (An unterschiedlichen Standorten), aber ich schleiche schon längere Zeit um Siebträgermaschinen herum.
Klarerweise ist es wieder ein Hobby, welches viel Zeit und natürlich auch Geld in Anspruch nehmen kann. Nun ist die Überlegung, nicht gleich >2.500 € in die Hand zu nehmen, sondern etwas preisgünstiges zu versuchen, um den Umgang mit der Maschine zu testen und In Erfahrung zu bringen, ob uns das Spaß macht.
Natürlich soll der Geschmack und die Crema nicht zu kurz kommen.
Wie würdet ihr Vorgehen? Was würdet ihr mir raten: macht einen preiswerte Maschine wie die Solis Barista Gran Gusto 1014 Sinn oder ist das rausgeworfenes Geld?
Ich habe Erfahrung mit einfachen Siebträgermaschinen; man bekommt einen kräftigeren Espresso hin als mit Vollautomaten (hatte schon Jura und Krups...) .
Besser als eine einfach Siebträger ist natürliche eine bessere, dazu Mühlengedöns und hervorragender Kaffee.
Diesen Dingen kann man aber all sein Geld und seine Zeit opfern, es gibt keine Grenzen - und das ist ja auch toll.
Meine Strategie: bis es soweit ist, eine einfache Siebträger und ein guter, für Siebträger gemahlener Kaffee (New York Cafe oder so). Solche Maschinen gibt es überall, auch Media Markt oder der Elektroladen in deiner Stadt.
Ich habe jetzt zweimal nacheinander (ich habe mindestens 2000 Bezüge im Jahr) eine einfache von Gastroback, so 200 €; wenn sie dann hinüber ist: arrivdiderci, kein Grund zu Ausflippen.
Die Konkurrenz ist vielleicht genau so ordentlich, DE Longhi oder so. Kalkarmes Wasser nehmen, die Maschine früh genug anstellen zum Sieb heizen; Tasse auch vorher heiß machen ist ja klar:
Klein sind die Dinger auch, brauchst kein extra Zimmer ;-)
Kann man nicht viel falsch machen