Das mache ich meist genauso, wobei Filterkaffee dann noch eine Option ist. Wobei man umgekehrt sagen muss, dass der Kafee eines gut eingestellten Vollautomaten häufig besser ist als der eines schlechten die Siebträgermaschine vergewaltigenden "Barista". Gleiches gilt für Nespresso, da kann man halt nichts falsch machen ...der Geschmack. Mit einem Siebträger können viel mehr Optionen gefahren werden um das Maximum herauszuholen. Ich kann nicht viel, aber ich erkenne jeden Vollautomatenkaffee spätestens (!) beim ersten Schluck. Sehe ich wo einen Vollautomaten, bestelle ich Tee oder Wasser. Siebträger ist unschlagbar.
GebrauchteWas gibt es denn für brauchbare Espressomühlen für maximal 250€?
Selbst billige Mühlen liefern meist ein besseres Ergebnis als gar keine, also der Kauf gemahlenen Kaffees. Wenn man seinen Kaffedealer besonders liebt, kann man sich aber natürlich auch da jeden zweiten Tag frisch gemahlenen Nachschub holen.Was gibt es denn für brauchbare Espressomühlen für maximal 250€?
Bei mir ist seit Jahren eine Quickmill Orione + Eureka Mignon im Einsatz. Kommt nicht an wirkliche Profimaschinen ran, was auch kein Vorwurf ist, macht aber sehr ordentlichen Espresso. Viel besser als Automatenbrühe. Vorteil ist dann noch der geringe Wartungsaufwand und dass die Maschine sehr schnell einsatzbereit ist.
Diese Espressoturnerei ist ein nettes Hobby. Kenne einen guten Barista, der beruflich den Einkauf für eine kleine Rösterei macht und selbst der macht zuhause nur Filterkaffee (allerdings mit Waage und Stoppuhr?), weil man richtigen Espresso "ohne entsprechende Austattung privat nicht hinbekommt".
Also entweder einlesen, Kurs buchen und gescheit anschaffen oder halt zuhause "normalen" Kaffee trinken.
Trinke gern Automatenkost. Ist halt kein richtiger Espresso - behauptet ja auch keiner? Sobald man wieder vor die Türe darf, kann man ja auswärts Espresso trinken.