Die besten Preis-Leistungs-Schuhe für ca 250 Euro (plain Oxfords)

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Nicht offen für weitere Antworten.
1. Holz hat nichts mit Plastik zu tun.

2. Verbal verarschen tut ihr euch sowieso die ganze Zeit.

3. Trotz diverser Aussetzer sind sich Einige anscheinend einig, dass die "günstigen Marken" nicht ihrem Anspruch entsprechen.

4. Anstatt argumentativ die Vorteile und Nachteile anzubringen, von mir aus mit charakteristischen Macken einzelner Teilnehmer, geht's hier um Charakter-bashing.

5. Der Ton macht die Musik. (jaja, gilt für Alle).

6. Bis hierhin wird eh keiner lesen, sondern drüber nachgedacht wie man möglichst polemisch-witzig wieder provozieren kann, egal ob man Ahnung hat oder dies nur glaubt.

7. Was hätte Kant getan?
 
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Sollte ich Deinem Betteln und Quengeln nachgeben?
Bedenke bitte - ich habe erst die zweite Tasse Kaffee vor mir stehen, oder brauchst Du so früh schon ein Erfolgserlebnis?:confused:

Solange Du jetzt nicht auch noch mit einer kruden These aufwartest wie in den Dinkelacker-Schuhen wären nach der Übernahme durch Shoepassion und im Sinne einer möglichen Produktionsangleichung, quasi als Synergieeffektmaßnahme,
was-weiß-ich an Kunststoffen drin, ist die Welt doch in Ordnung.



Danke Urban, ich nehme das mal als Hinweis, dass HD doch ganz in Ordnung sind, vielleicht abgesehen vom Preis ;)
Genieß Deinen Kaffee, aber trink keine dritte Tasse, das wäre nicht gut für Deinen Blutdruck und ich möchte nicht, dass Du Dich übermäßig aufregst :)
 
Glaubst Du allen Ernstes Kant hätte versucht Schuhe der 250 €-Klasse schön zu reden oder hätte er keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, weil er wusste, dass man genau das für sein Geld bekommt, was Mann bezahlt?

Im übrigen hatte ich schon ein paar Seiten vorher den wiederholten aber leider erfolglosen Versuch gestartet die Debatte
auf eine sachliche Ebene zu heben.
Was zahlt Mann - was bekommt Mann?

Nur scheinbar gibt es Aussetzer bei Schuhen der exzellenten PLV-Klasse - oder:
Was nicht sein kann, das nicht sein darf obwohl's die Fotos zeigen?

P.S. Luhmichel kann jetzt bitte an meiner Stelle hier weitermachen.
 
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Leute, die Diskussion die ihr führt hat nichts mehr mit den Wünschen des Themenerstellers zu tun. Er wäre inzwischen sogar bereit bis zu 500€ auszugeben. Was er will sind allerdings Empfehlungen und nicht Diskussionen.

Vorgeschlagenes Format:

Ich empfehle x, weil...
oder
Ich rate von x ab, weil...

;)
 
@ Baconian: Spaßverderber [emoji6]

Aber gut, hier meine Ernst gemeinte Antwort an den Threadersteller:

1. Grundsätzlich gilt "you get what you pay for" Ausnahmen bestätigen diese Regel.

2. Das Aufzählen beliebiger Marken, egal in welchem Preissegment, schafft keinen brauchbaren Mehrwert, wenn kein Vorwissen existiert. Und wenn Vorwissen vorhanden ist, braucht es keine Aufzählung von Marken.

3. Entscheidend ist zuallererst die Passform. Alles andere kommt danach.

4. Die richtige Passform zu finden, ist ein Prozess der Zeit braucht, wenn kein Vorwissen vorhanden ist, und geht nur über das Trageerlebnis.

5. Erfahrungsberichte Dritter in Bezug auf die Passform sind nicht hilfreich, da jeder Fuß anders ist. Allgemeine Passformhinweise können helfen, schneller zur richtigen Passform zu finden.

6. Probieren geht über Studieren: Falls ein gut sortiertes Fachgeschäft vor Ort ist, dann dort hingehen, anprobieren, sich beraten lassen, dabei kritisch reflektieren, ob das Gehörte zu den allgemeinen Passformhinweisen passt. Und ganz wichtig, wenn etwas Passendes gefunden wurde, dann bitte auch dort kaufen. Nur so gibt es auch morgen noch diese Option. Wenn kein gut sortiertes Fachgeschäft in erreichbarer Nähe ist, dann eben online bestellen, anprobieren und alles Unpassende wieder zurückschicken. So funktioniert das Geschäft eines Onlinehändlers.

7. Idealerweise jemand Erfahrenes zur Anprobe mitnehmen, wenn man selbst (noch) keine Ahnung hat.

8. Irgend etwas Wichtiges vergessen? Urban bitte übernehmen Sie ...
 
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@ Baconian: Spaßverderber [emoji6]


3. Entscheidend ist zuallererst die Passform. Alles andere kommt danach.

Amen!

Diesen Punkt kann man wohl kaum überschätzen.

Trotz allem Negativen, was bisher über die untere Einstiegsklasse rahmengenähter Schuhe - und um diese geht es im Bereich bis 250 € - propagiert wurde, halte ich es für sinnvoll, mit dieser zu beginnen. Mein erstes Paar Rahmengenähter (nur beispielshaft, andere Macharten haben auch ihre Vorteile) kostete damals für mich unfassbare 450 €, ich wollte jedoch, dem Motto von etwa Roetzel folgend, direkt wenige vernünftige Schuhe haben, anstatt viele Billige anzuhäufen. Mangels genügend Ahnung von Schuhpflege und Passform habe ich nun ein Paar Schuhe herumstehen, das in Ermangelung vernünftiger Pflege (ich wusste schlicht nicht was ich mache) vorzeitig gealtert ist und schlecht passt. Gute Beratung hinsichtlich der Passform habe ich persönlich in Schuhgeschäften schlicht bisher noch nicht erlebt. Vorschläge wie der von Roetzel folgen immer einer ex post Betrachtung, die auf einem hohen Wissensstand basiert, den man als Anfänger schlicht noch nicht haben kann

Will sagen: Die Klasse bis 250 € hat für den Einstieg durchaus seine Berechtigung. Wenn allerdings einmal ein guter Bestand aufgebaut ist und die Ahnung hinsichtlich Pflege und Passform vorhanden ist, sollte man nach Besserem streben. Der qualitative Unterschied von L&M (einer meiner Favouriten in dem Preissegment) und etwa Vass oder den guten Italienern ist schon enorm. Insbesondere mangels verwendeter Einsparungen wie Pappe und Plastik. Ich bin allerdings verwundert, das Mitglieder hier nicht mit deren Einsatz bei L&M gerechnet haben.

Um noch einen Tipp in die Runde zu werfen: Meermin machen für mich in diesem Preisbereich die besten Schuhe. Dass diese teils in China gefertigt und mit Kunststoff versteift werden schockiert hier hoffentlich niemanden mehr. Insbesondere nachdem die damit ja nicht gerade hinter dem Berg halten. Mit der Anprobe ist es natürlich etwas schwer. Ich habe mich damals mit einem anderen Forenten zusammengetan, der schon welche hatte, um meinen Leisten zu extrapolieren. Netter Nebeneffekt: Der Kontakt hält bis heute!
 
Ich kann die Aufregung auch nicht verstehen. Es muss doch in dem Preissegment fast klar sein, dass Abstriche gemacht werden. Bei Meermin war das schon lange durch, bei SP auch und jetzt L&M? Zumindest wer schonmal Schuhe von L&M in der Hand hatte sollte merken, dass wir hier nicht über die Klasse C&J und Co reden (um mal bei GYW zu bleiben), wie auch zu dem Preis um die 200 Euro inklusive Schuhspanner?!

Wenn der TE halt einen Schuh bis 250 Euro sucht, kenne ich außer den üblichen Verdächtigen keine Alternativen. Er sollten den Schuh nehmen, der ihm am besten passt.

Ich hatte schon mal einen zerschnittenen Schuh von SP und HD gepostet:
https://stilmagazin.de/forum/showpost.php?p=523912&postcount=2068

Gut zu sehen, die weiße Verstärkung in der Zehenkappe. Wenigstens sieht es so aus, als wäre das Leder nicht Stoffverstärkt.
 
So wie ich das mitbekommen habe, wollte der TS sowieso in verschiedene Geschäfte in Düsseldorf gehen. Da ich Edwards empfohlen habe, wird er sicherlich mit C&J hier die Tage aufschlagen und das Thema hat sich dann eh erledigt ;) :rolleyes:
 
Ich verstehe die Aufregung bezüglich der Qualität und Verarbeitungsdetails von Schuhen der EUR 250-Klasse auch nicht. Es ist zwar durchaus Geld aber trotzdem kann man noch lange Nichts wirklich hochwertiges erwarten, weder vom Material noch von der Verarbeitung und schon gar nicht von den Materialien die an den Stellen eingesetzt werden die nicht zu sehen sind.

Ärgerlich ist eher das es teilweise auch bei Schuhe die das doppelte oder dreifache kosten unter dem Leder nicht viel besser aussieht als bei dem gezeigten Beispiel von L&M. Da gibt es genug bekannte Marken aus UK oder Italien die an diesen Stellen sparen um ihre Kosten aus dem Marketing wieder reinzuholen.
 
Ich verstehe die Aufregung bezüglich der Qualität und Verarbeitungsdetails von Schuhen der EUR 250-Klasse auch nicht. Es ist zwar durchaus Geld aber trotzdem kann man noch lange Nichts wirklich hochwertiges erwarten, weder vom Material noch von der Verarbeitung und schon gar nicht von den Materialien die an den Stellen eingesetzt werden die nicht zu sehen sind. ...


Das sehe ich auch so. Wenn man bedenkt, was der Durchschnittspreis von Schuhen in Deutschland ist, dann sind 250 Euro weit darüber.
Weit darüber sind die "Guten" in dieser Preisklasse auch in Sachen Qualität im Vergleich zum Durchschnittspreisschuh.

Unterstellt man, dass mit steigendem Preis auch die Wertigkeit steigt, mal von Ausnahmen abgesehen, dann muss klar sein, dass ich für 250 Euro keine Highend Schuhe erhalte. Für die allermeisten muss es das auch nicht sein, ordentliche Qualität reicht.

Umso länger man sich mit dem Thema Schuhe beschäftigt, desto größer wird der Appetit auf Höherwertiges. Zumindest war es bei mir so. Zumal ich dann eine bessere Vorstellung von guter Passform hatte und Fehlkäufe seltener wurden.

Die Wertgrenze von 250 Euro halte ich im Übrigen für realistisch gewählt. Dafür gibt es in der Einsteigerklasse ordentliches Schuhwerk. Bei SP sogar mit Rendenbachsohlen, welcher ich im Vergleich zur Standardsohle in diesem Preissegment immer den Vorzug geben würde.

Häufig werden mir 150 bis 180 Euro als Maximalwerte genannt. Dafür gibt es Ordentliches nur im Ausverkauf oder mit Rabatt.
 
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