Der Jammer-Faden

empfehle an der stelle gern paraboot barth.
kaum teurer, im sale und auf einschlägigen seiten auch mal günstiger als Timberland, Sperry und co., und quasi unkaputtbar.
Sehen gut aus, aber Topsiders gibt es doch immer für um die 80€. Gibt es den wirklich so günstig? Ich hab nur kurz nach gesucht aber du darfst mir gerne Bescheid geben, wo ich die für den Preis erwerben kann. :p
 
Bei uns im Unternehmen wird gerade ernsthaft diskutiert, bei der nächsten Messe Sneaker mit Unternehmenlogo für das Standteam zu besorgen und eine Kombi aus Anzug umd Sneaker vorzuschlagen. Und ich bin der Einzige, der das ernsthaft hinterfragt…

Bitte bloß nichts hinterfragen.
Eventuell tun den Kollegen nach einem Messetag in ihren … Businessschuhen die Füße weh. Und Sneaker sind auch so herrlich jung und unverkrampft.
 
Bei uns im Unternehmen wird gerade ernsthaft diskutiert, bei der nächsten Messe Sneaker mit Unternehmenlogo für das Standteam zu besorgen und eine Kombi aus Anzug umd Sneaker vorzuschlagen. Und ich bin der Einzige, der das ernsthaft hinterfragt…

Hat man bei unserem letzten Kongress aus Kostengründen zum Glück abgelehnt.
 
Die braunen sind von PRL, bei allen gezeigten ist die Kunststoffsohle direkt durchgenäht. Die Nähte sind in einer Vertiefung eingelassen und sind damit gut geschützt. Bis die Sohlen soweit abgelaufen sind, dass die Nähte angegriffen werden, sollte es recht lange dauern.

Für Reparatur wird eine Spezialmaschine (und jemand, der die bedienen kann) benötigt. Da wird man schon nach einem spezialisierten Schumacher suchen müssen.

Und eben diese Vertiefung ist bei mir teilweise abgelaufen. Hier mal Bilder der beiden Paare von Chatham, wobei das dunkelbraune Paar einen tieferen Nahtkanal hat:

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Was kann der Schuhmacher da jetzt machen? Ähnlich wie bei der Erneuerung einer Ledersohlenspitze was rausnehmen und was Neues einfügen? Oder muss die komplette Laufsohle ausgetauscht, d.h. eine neue drunter genäht werden? Das käme ja einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Alleine die neue geklebte Vibramlaufsohle bei meinen alten Timberlands mit dem von Dir beschriebenen „alten“ Aufbau kostete mich damals 80€:

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Was kann der Schuhmacher da jetzt machen?
Ich bin kein Schumacher, und Ferndiagnosen sind schwierig. Ich vermute, alte Sohle entfernen und neue (und bessere) nach Blake-Verfahren (mit der entsprechenden Maschine) drannähnen. Vermutlich ist ein neues Paar Schuhe nicht viel teurer. Und die Marke wäre bei mir durch.
 
Ich bin kein Schumacher, und Ferndiagnosen sind schwierig. Ich vermute, alte Sohle entfernen und neue (und bessere) nach Blake-Verfahren (mit der entsprechenden Maschine) drannähnen.
Vermutlich ist ein neues Paar Schuhe nicht viel teurer. Und die Marke wäre bei mir durch.

Ah, hatte Deinen Beitrag so verstanden gehabt, als wüsstest Du da mehr. Ja, das wäre wirklich nicht schön. Immerhin ist es bislang nur eine optische Sache. Mal sehen, wie es sich entwickelt. Die Zeiten, in denen ich quasi 24/7 Bootsschuhe trug, sind eh vorbei.

Die Schuhe stammen noch aus einer Zeit, in der ich auf sowas noch nicht geachtet habe. Heute würde ich generell keine Schuhe mehr mit diesem Aufbau wählen. Letztlich läuft sich jede Sohle ab. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass die sich schneller ablaufen als meine diversen Timberlands. Auch bei denen hab ich mehrere Reparaturen am Absatz gehabt, bevor dann auch der Rest der Sohle austauschbedürftig war.
 
Sehen gut aus, aber Topsiders gibt es doch immer für um die 80€. Gibt es den wirklich so günstig? Ich hab nur kurz nach gesucht aber du darfst mir gerne Bescheid geben, wo ich die für den Preis erwerben kann. :p

80€ dürfte tatsächlich etwas knapp sein.
just dieses wochenende gab es zB einen frühlingssale bei miinto, bei dem rabatte kumuliert wurden.
 
Ja, das wäre wirklich nicht schön.
Klassische Bootsschuhe wie Sperry Top Sider und Sebago Docksides sind m. W. n. auch einfach durchgenäht. Und das macht m. E. auch Sinn: Ein Bootsschuh soll vor allem sicheren Stand verschaffen und empfindliche Oberflächen nicht zerkratzen. (Es geht nicht darum, mit so einem Schuh kilometerlange Gewaltmärsche zu machen.) Die durch genähte Kunststoffsohle erfüllt diese Kriterien und ist gleichzeitig leicht, flexibel und bequem. Ich finde, so eine Sohle gehört einfach zu einem klassischen Bootsschuh. Eine qualitativ hochwertige Sohle sollte auch viele Jahre halten, im Gegensatz zu einer (einfach) durchgenähten Ledersohle.
 
Klassische Bootsschuhe wie Sperry Top Sider und Sebago Docksides sind m. W. n. auch einfach durchgenäht. Und das macht m. E. auch Sinn: Ein Bootsschuh soll vor allem sicheren Stand verschaffen und empfindliche Oberflächen nicht zerkratzen. (Es geht nicht darum, mit so einem Schuh kilometerlange Gewaltmärsche zu machen.) Die durch genähte Kunststoffsohle erfüllt diese Kriterien und ist gleichzeitig leicht, flexibel und bequem. Ich finde, so eine Sohle gehört einfach zu einem klassischen Bootsschuh. Eine qualitativ hochwertige Sohle sollte auch viele Jahre halten, im Gegensatz zu einer (einfach) durchgenähten Ledersohle.

Ja, ist halt letztlich ein sehr oft zweckentfremdet genutzter Funktionsschuh. Die Timbs mit altem Aufbau sind auch deutlich steifer als meine beiden anderen und auch als die Sperry und die Sebago, die ich damals mal vergleichsweise anhatte.

Für mich, der diese Schuhe nicht zweckgerecht nutzt, sondern eben als „Straßenschuhe“, ist dieser Aufbau halt nicht das Optimale. Jedenfalls vermute ich, dass die Sohle noch so gut sein kann - sie wird sich irgendwann ablaufen bevor der Rest des Schuhes gar ist.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich die letzten fünf Jahre kaum Rotation bei meinen Bootsschuhen hatte (warum auch immer) und ich insoweit stets die gezeigten Hellbraunen getragen habe.

Bin mal gespannt, inwiefern man die ggf. minimalinvasiv reparieren kann, und werde bei Gelegenheit hier berichten.

Aus Anlass unseres Austausches hier kamen heute jedenfalls mal wieder seit langem die Dunklen an die Füße:

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