Sehr schade. Ich bin sicher nicht der größte Fan von Ledersohlen, habe aber sechs Paar Schuhe mit Rendenbach-Sohlen und bin sehr zufrieden mit den Sohlen (und den Schuhen).
Oder auch Vass. Es gibt ja noch Baker in England, aber ob die den zusätzlichen Bedarf abdecken könnten?Das ist sehr sehr schade. Bin gespannt, was HD jetzt macht.
Es ist schon so, dass in Summe weniger Schuhe mit Ledersohlen getragen werden als noch vor 10 Jahren. Wir sind hier in der Breite keine signifikante Menge mehr. Corona hat der bereits laufenden Entwicklung lediglich einen Schub, man könnte auch sagen, den Rest gegeben.Oder auch Vass. Es gibt ja noch Baker in England, aber ob die den zusätzlichen Bedarf abdecken könnten?
Verstehen tue ich es nicht richtig. Rendenbach-Sohlen- und -Brandsohlenleder ist doch vor allem für Neuschuhe verwendet worden und da sehe ich jetzt nicht, dass wg. Covid bei den entsprechenden Marken, die das verwenden, so viel weniger verkauft worden wäre. Eher wahrscheinlich ist, dass das schon seit vielen Jahren nicht mehr wirklich rentabel war.
Ledersohlen im Allgemeinen sind das eine, natürlich trägt auf die Bevölkerung umgerechnet kaum noch einer "Anzugschuhe" mit Ledersohle.Es ist schon so, dass in Summe weniger Schuhe mit Ledersohlen getragen werden als noch vor 10 Jahren. Wir sind hier in der Breite keine signifikante Menge mehr. Corona hat der bereits laufenden Entwicklung lediglich einen Schub, man könnte auch sagen, den Rest gegeben.
Es werden in den nächsten Jahren sicher noch mehr folgen. Auch wenn ich die Entwicklung nicht mag, wäre es HD vermutlich ähnlich ergangen, wären sie nicht mit Shoepassion zusammengegangen. Traurig aber vermutlich nicht zu ändern.
Naja, was hier oft unterschätzt wird, ist, dass von den Ledersohlenträgern die meisten solche Schuhe halt nur im Büro tragen. Ich habe seit 2020 kein neues Paar mehr gekauft und keine Sohlen erneuern lassen. Warum auch, die alten sind in unverändertem Zustand!Ledersohlen im Allgemeinen sind das eine, natürlich trägt auf die Bevölkerung umgerechnet kaum noch einer "Anzugschuhe" mit Ledersohle.
Aber Rendenbach hat ja überwiegend nur einen kleinen Highend-Teil dieses Marktes abgedeckt, wo eben Fans und andere wenig Preissensitive unterwegs sind, und da sehe ich keine rückläufigen Zahlen. Die Corona-Krise hat natürlich kurzfristig alles zum Stillstand gebracht, auch diese Art von Produkten, das muss man dann auch erst mal aussitzen können.
Da hast Du leider Recht. Ich habe seit Beginn der Pandemie dessen ungeachtet vier neue Paare gekauft (und selbst davon waren zwei Dainite gegenüber zwei Rendenbach, ich habe ja quasi einen separaten Satz Schuhe für nasses Wetter), aber das ist sicher nicht generell übertragbar. Ich hoffe halt implizit wie bei allem hier auf genug Leute, die das Zeug tragen, weil sie es wollen und nicht, weil sie es müssen. Deren Anteil halte ich bei der Zielgruppe von Rendenbach für höher, aber das muss sich nicht zwangsläufig in Absatz niederschlagen.Naja, was hier oft unterschätzt wird, ist, dass von den Ledersohlenträgern die meisten solche Schuhe halt nur im Büro tragen. Ich habe seit 2020 kein neues Paar mehr gekauft und keine Sohlen erneuern lassen. Warum auch, die alten sind in unverändertem Zustand!