Das wiederum ist eine Voraussetzung dafür, in den Berufsstand der Politiker aufgenommen werden zu können.Viel störender sind in diesem Fall die ständigen Erinnerungsgaps.
Nimms mir nicht übel, ich weiß Du bist Lehrer, und ich meine es nicht böse, habe selber kiloweise institutionelle Bildung inklusive eines Lehrauftrags an einer Exzellenzuni, aber es gilt immer noch die alte Regel: "those who can, do, those who can't, teach". Und was man gerade in den Politikwissenschaften relevantes lernt außer anderer Leute Texte zusammenfassen, wäre auch noch zu klären...
Das glaube ich Dir sofort. Und das geht ganz vielen Menschen so, die sich nicht darüber im Klaren sind wie soziale Willensbildung in größeren Gruppen von Menschen funktioniert. Da geht es nicht nur darum, was eine gute Idee wäre, es ist auch wichtig, dass man diese in einer Gruppe ausreichend vermarkten kann, um Unterstützer dafür zu finden. Und da beginnt es dann auch wichtig zu werden, wer mit wem gut kann und warum und welcher persönlicher Agenda eine spezielle Idee für die Karriereentwicklung zuträglich wäre. Dem einen oder anderen wird das von der inneren Funktionsweise großer Konzerne her bekannt vorkommen.Mir erschließt sich derweil nicht logisch, was die Beweggründe für viele Handlungen sind.
Zum Thema des aktuellen Politikapparates empfehle ich Colin Crouch - Postdemokratie und ggf. Postdemokratie revisited.
Zur o.g. Medienproblematik Herman & Chomsky - Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media.
Wo bekommt man solche Pillen?Das glaube ich Dir sofort. Und das geht ganz vielen Menschen so, die sich nicht darüber im Klaren sind wie soziale Willensbildung in größeren Gruppen von Menschen funktioniert.