Der Jammer-Faden

Yeah, und auch ohne Schulabschluss tankst du hier den
AMG mit Super Plus, keiner ist dein Bruder nach 'nem Bruderkuss
Bester Freund, größter Feind lacht dir ins Gesicht
Nimmt dich in den Arm und verpasst dir einen Stich, yeah

Nööö. Uralter Golf TDI. Eher unbenutzt.

Klar, die freie Wildbahn ist härter, tat auch mal weh. Dafür kann ich mir bspw. den nicht zu unterschätzenden Luxus leisten, von vornherein nicht mit Arschlöchern oder Idioten arbeiten zu müssen. Kam kürzlich wieder mal eine überoptimistische Anfrage von seeehr selbstbewussten Gestalten. Nö, dafür schreib ich nicht mal ein Angebot.

Man kann viel schneller auf Marktentwicklungen reagieren und ist nicht vom "Können" einer Chefetage abhängig.

Zeiteinteilung. Wenn nicht gerade Corona Wahnsinn ist, mal mitten in der Woche nach Holland.

Trotzdem bin ich offen für interessante Geschäftsbeziehungen (Ungarn wird ausgebaut) oder sogar optional ein richtig gutes Angestelltenverhältnis. Letzteres ganz klar: Super Betriebsklima, Hochkaräter, super Produkte, angemessene Bezahlung und Zeiteinteilung. Auch hier Luxus: Ich kanns mir aussuchen oder sein lassen.
 
..... Ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass man das im Selbststudium hinbekommt. Viele schaffen es ja nicht einmal mit Hilfe.

Was anderes ist es sicherlich, wenn man sein eigenes Unternehmen hat.

Andererseits kann man auch immer wieder feststellen, dass Leute ohne Studienabschluss - gerade die beruflich recht erfolgreichen - oft betonen, dass ein Studium doch reine Zeitverschwendung sei - als ob es hier irgendeinen Minderwertigkeitskomplex aufzuarbeiten gäbe.

Ganz einfach. Ich hab mit dem Job angefangen, als der bei Hochschulen noch gar nicht auf dem Schirm war. Die Innovationszyklen sind hier so schnell, dass vielleicht 20% der Hochschulen überhaupt beim Lehrinhalt mithalten können. Der Rest produziert Müll mit Stempel drauf.

Was mal den Bereich Forschung angeht. Natürlich laufen hier methodische, lustige Experimente. Otto Normalstudent sieht das mit Sicherheit nicht, bevor er auf die Menschheit losgelassen wird. Außer vielleicht an insgesamt drei Hochschulen in Deutschland.
 
Wenn Du die Webseite meinst, hab ich schnell hingeknallt auf billigstem Standardlayout WordPress. An sich vollkommen uninteressant, es geht um die Verfahren. Ergo: Fachleute raffen es, für den Rest hab ich mir die Mühe gespart.
 
Du kannst im Web Kunden gewinnen mit bspw. bezahlten Einträgen nach Suchanfragen. Nennt sich Google Ads, hat über 200 Parameter zum Einstellen, die sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Das Ergebnis siehst Du bei Suchanfragen in Google als "Anzeige". Gleiches gilt für Bing als Suchmaschine.

Du kannst Suchmaschinenoptimierung betreiben, auch so 200 Parameter, und wirst besser in der normalen Suchausgabe gelistet. Du kannst bezahlte Werbung auf Facebook, Instagram, Youtube, Twitter, etc.. schalten. Oder Du bedienst soziale Medien so, dass sie Dir möglichst viel Resonanz, Umsatz, Reichweite alleine durch geschickteres Agieren einbringen.

Wenn Du genau weißt, wo sich welche Werbung wann, wie lohnt, hast Du mehr Erfolg, Umsatz, PR. Hier kommen wir ins Spiel. Wir finden raus, was, wo, wie und überhaupt funktioniert und übertragen das in technische, betriebswirtschaftliche, psychologische Werbeoptimierung.

Da steckt ein Riesenhaufen Technik und Know How im Online Marketing, der weit über Bilder klicken und Anzeige aufgeben reicht. Die verwendete Sprache ist mittlerweile ziemlich reich an Fachkauderwelsch.

Schon die "normale" Werbeschaltung bekommen die meisten nicht gut hin. Wir wenden uns an die, welche noch mehr aus sowieso mindestens brauchbarer Werbeschaltung rauskitzeln wollen.
 
Wenn Du die Webseite meinst, hab ich schnell hingeknallt auf billigstem Standardlayout WordPress. An sich vollkommen uninteressant, es geht um die Verfahren. Ergo: Fachleute raffen es, für den Rest hab ich mir die Mühe gespart.
Der Text ist doch vollkommen verständlich. Bin vollkommen branchenfremd, aber das interessiert mich jetzt: ist so eine Datenanalyse nicht Standard? Verschwenden wirklich noch irgendwelche Unternehmen ihr Werbebudget nach dem Gießkannenprinzip?
 
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