Noch einer schöner Artikel! Interessant, dass anscheinend 30% der Frauen keine modebewussten Männer mögen. Bleiben 70% für uns..,,
http://www.sueddeutsche.de/stil/mode-deutschland-einig-schlabberland-1.4040779
Noch einer schöner Artikel! Interessant, dass anscheinend 30% der Frauen keine modebewussten Männer mögen. Bleiben 70% für uns..,,
http://www.sueddeutsche.de/stil/mode-deutschland-einig-schlabberland-1.4040779
Kommt die Kollegin aus der Buchhaltung direkt von der Yogamatte? Ist der Abteilungsleiter IT in die Arbeit gewandert, oder warum genau trägt er Funktionshose und Teva-Sandalen zum Kurzarmhemd? Es sind Fragen, die man sich am frühen Morgen eigentlich nicht stellen möchte. Irgendwie passend, dass die Zahl der Home-Office-Arbeiter wächst, die dann endgültig in der Komfortwäsche an den Rechner schlurfen können, in der sie eben noch im Bett lagen.
Ich glaube so war das gar nicht gemeint Natürlich etwas überspitzt, dieser Beitrag. Ich spaziere auch die meiste Zeit mit Sneakers, Jeans und Polo / Freizeithemd durch die Innenstadt. Aber immer mit sauberen, abgestimmten Teilen die zusammen ein Outfit ergeben. Habe mich in dem Artikel daher auch nicht angesprochen gefühlt. Das schlug eher in die Kerbe 3/4 lange Cargohose, übergroßes und uraltes Grafik-T-Shirt und ausgelatschte Schuhe. Und der allgemeine Tenor, dass es schon "schick gemacht" ist, wenn ich mir mal ein Freizeithemd auf die Jeans anziehe, wenn wir abends in eine Bar gehen. "Ist das nicht unbequem?" "Warum hast du ein Hemd an?" kriege ich da oft zu hören.Sportmode kleiden zu unterstellen ihnen ist es egal was sie anhaben, oder sich keine Gedanken darüber machen ... absurd! Und dann, Brosche?! Ehrlich?! Hier prallen wohl kulturelle und zeitgenössische Welten aufeinander, die sich gegenseitig
Ich kenne aber tatsächlich viele Menschen mit genau dieser Einstellung. Menschen die denken, die Mode hat 20.000 Jahre gebraucht um endlich final anzukommen bei dem was seit rund 100Jahren als feine Herrenmode ansehen, und alles was jetzt folgt ist einfach schlicht falsch.Ich glaube so war das gar nicht gemeint Natürlich etwas überspitzt, dieser Beitrag.
Max Raabe antwortete mal in irgendeinem Frühstücksfernsehen auf die Frage ob er sich denn auch mal bequem anzieht mit "Sie glauben doch nicht wirklich, dass Ihre enge Jeanshose wirklich bequemer ist als meine leichte Tuchhose" (an den genauen Wortlaut erinnere ich mich leider nicht mehr!!) ... und natürlich hatte er absolut Recht damit.Dabei ist Freizeitkleidung nicht einmal per se "bequem" und klassische Herrenmode "unbequem". Die meisten haben halt alle noch nie ein passendes Hemd getragen.
Der Gedanke ist grundsätzlich richtig. Ob allerdings schlabbrige Streetwear eine ästhetische Weiterentwicklung darstellt, sei dahingestellt.Ich kenne aber tatsächlich viele Menschen mit genau dieser Einstellung. Menschen die denken, die Mode hat 20.000 Jahre gebraucht um endlich final anzukommen bei dem was seit rund 100Jahren als feine Herrenmode ansehen, und alles was jetzt folgt ist einfach schlicht falsch.
Man sollte sich das Vergnügen machen, die dort verlinkte „Studie“ zu lesen. Bei 30 Probanden wurden 15 gebeten, die Krawatte so fest zuzuziehen, dass sie sich „slightly uncomfortable“ fühlen. Was soll denn das beweisen?