Ich verwende als Hauptduft seit Jahren Acqua di Parma - Colonia Assoluta.

Nachdem ich aber vor kurzer Zeit ein Probenset bestehend aus Düften von Floris, Penhaligon's, D.R. Harris und Lorenzo Villoresi bestellt habe, denke ich (wie scheinbar einige hier) auch über den Erwerb von Penhaligon's Blenheim Bouquet nach.

Dass es der Lieblingsduft von Winston Churchill gewesen sein soll, ist dabei eine sympathische Ergänzung zum frischen und angenehmen Duft.
 
Guten Tag,

nachdem ich vor etwa drei Jahren mehr oder weniger per Zufall eine
"echte" Parfumerie besuchte, lässt mich das Thema "Düfte aus natürlichen Duftessenzen" nicht mehr los. Die allgemein bekannten Massendüfte, bis dato meine täglichen Begleiter, haben seither keine Chance mehr bei mir.

Die Wahl des täglichen Duftes ist mir immer wieder ein kleines Fest und natürlich sehr stark vom jeweiligen Anlass, meiner persönlichen Stimmung und der Jahres- bzw. Tageszeit abhängig.


Meine derzeitiges Düfte-Portfolio:

Five o clock gingembre von Serge Lutens
Cedre von Serge Lutens
Opus 1870 von Penhaligon´s
Endymion von Penhaligon´s
Racquets Formula von Penhaligon´s
Acqua di sale von Profumum Roma
Viva von Profumum Roma
Colonia assoluta von Acqua di Parma
Ambra von Etro


Als nächstes ist die Anschafffung eines etwas herberen Duftes geplant. Dann sollten es eigentlich für die nächsten zwei, drei Jahre genug sein.
Aber wer weiß, als der vierte Duft zur Diskussion stand, sollte danach eigentlich auch schon Feierabend sein und beim siebten war´s genauso...

Grüße,
Mattes
 
Halten denn bei Ihnen die Düfte so lange? Im allgemeinen sagt man ja dass schwere Düfte nur etwa ein Jahr halten. Stimmt das eg?
 
Mein schwerster und auch ältester Duft, Cedre von Serge Lutens, ist jetzt fast zwei Jahre alt. Ich habe noch keinen Vergang oder gar ein "Umkippen" feststellen können. Der Duft ist allerdings auch bald aufgebraucht und das Thema damit erst einmal erledigt.

Bei Opus 1870 von Penhaligon´s verhält es sich ebenso. Gekauft habe ich mir diesen Duft vor etwa zwei Jahren und er ist immer noch absolut ok.

Die meisten meiner Düfte brauche ich zudem nie komplett auf, sondern mag sie nach einem Jahr einfach nicht mehr so gerne riechen. Dann werden sie verschenkt, entsorgt (ja, leider!) oder landen auch mal im Gästebad (Was den Gast zum Teil sehr freut und den ein oder anderen "Eau de Bratkartoffel-Typen" auch mal eine ziemlich ungewöhnliche und sehr stark duftende Wolke hinter sich herziehen lässt - was die anderen Gäste wiederum sehr amüsiert...).

Das liegt natürlich auch daran, dass ich derzeit noch in der "Duftfindungsphase" bin! Sicherlich wird immer wieder mal ein neuer, toller Duft auftauchen. Allerdings möchte ich mir für die Zukunft einen überschaubaren Stamm von etwa 4 Düften aufbauen. Dann sollte sich das Thema Haltbarkeit (und Verschwendung...) eigentlich von selbst erledigt haben.

Meine derzeitigen Favoriten, die sich zu meinen Klassikern entwickeln könnten, sind derzeit...

...für Frühjahr/Sommer: Die o.g. Düfte von Profumum Roma...

...und für Herbst/Winter: Cedre von Serge Lutens.

Grüße,
Mattes
 
Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge!
Eine Frage an Christian K: Wie würden Sie N° 89 beschreiben?
 
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