Mein schwerster und auch ältester Duft, Cedre von Serge Lutens, ist jetzt fast zwei Jahre alt. Ich habe noch keinen Vergang oder gar ein "Umkippen" feststellen können. Der Duft ist allerdings auch bald aufgebraucht und das Thema damit erst einmal erledigt.
Bei Opus 1870 von Penhaligon´s verhält es sich ebenso. Gekauft habe ich mir diesen Duft vor etwa zwei Jahren und er ist immer noch absolut ok.
Die meisten meiner Düfte brauche ich zudem nie komplett auf, sondern mag sie nach einem Jahr einfach nicht mehr so gerne riechen. Dann werden sie verschenkt, entsorgt (ja, leider!) oder landen auch mal im Gästebad (Was den Gast zum Teil sehr freut und den ein oder anderen "Eau de Bratkartoffel-Typen" auch mal eine ziemlich ungewöhnliche und sehr stark duftende Wolke hinter sich herziehen lässt - was die anderen Gäste wiederum sehr amüsiert...).
Das liegt natürlich auch daran, dass ich derzeit noch in der "Duftfindungsphase" bin! Sicherlich wird immer wieder mal ein neuer, toller Duft auftauchen. Allerdings möchte ich mir für die Zukunft einen überschaubaren Stamm von etwa 4 Düften aufbauen. Dann sollte sich das Thema Haltbarkeit (und Verschwendung...) eigentlich von selbst erledigt haben.
Meine derzeitigen Favoriten, die sich zu meinen Klassikern entwickeln könnten, sind derzeit...
...für Frühjahr/Sommer: Die o.g. Düfte von Profumum Roma...
...und für Herbst/Winter: Cedre von Serge Lutens.
Grüße,
Mattes