Beratung Hochzeitsoutfit

Entweder du kaufst einen Dreiteiler mit passender Weste oder lässt die Weste weg. Mit einem Nachkauf den Farbton zu treffen, ist fast unmöglich. Neben der Farbe kommt es auf Dessin, Struktur usw. an, die ist immer anders. Aus dem selben Grund rät man davon ab, "Anzüge" aus gleichfarbigen Sakkos und Hosen zusammen zu stellen.

Andersfarbige Weste, und da muss ich Bluesman widersprechen, geht nur beim Cut, beim Anzug sieht das schnell clownesk aus, eben weil ein unifarbener Anzug dafür nicht geeignet ist.
 
Dein Denkfehler liegt darin, dass Du der (unter wenig Kleidungsinteressierten nicht unüblichen) Auffassung bist, ein Anzug wäre nur eine Berufskleidung und es müsste da ein Mehr geben.

Bei dem genannten Sienna-Modell -und dessen gängigen, vielleicht eher modischen Blautönen (?)- ist die Auffassung nach einem "Mehr" meiner Ansicht nach völlig verständlich.

Mit der Tickettasche und den Stoff- und Farbqualitäten wäre das auch nicht meine Auffassung von DEM dunkelblauen Anzug für feierliche Anlässe oder abendlichen Ausgang etc. (ich kenne aber die wirklichen Farbschattierungen, Haptiken nicht, sondern nur den ersten Webseiten-Eindruck).
 
Bei dem genannten Sienna-Modell -und dessen gängigen, vielleicht eher modischen Blautönen (?)- ist die Auffassung nach einem "Mehr" meiner Ansicht nach völlig verständlich.

Mit der Tickettasche und den Stoff- und Farbqualitäten wäre das auch nicht meine Auffassung von DEM dunkelblauen Anzug für feierliche Anlässe oder abendlichen Ausgang etc. (ich kenne aber die wirklichen Farbschattierungen, Haptiken nicht, sondern nur den ersten Webseiten-Eindruck).

Gerade für das Anliegen des Threaderstellers (nur Standesamt, Publikum "vom Land" etc.) erscheint mir das aber gar nicht so unpassend. Ausschlaggebend wäre für mich die Frage, was die Braut trägt. Wenn sie im aufwändigen weißen Kleid vor den Standesbeamten tritt, wäre ein Bräutigam im Cut oder feinsten Stoff natürlich passend, aber dann gäbe es einen deutlichen Bruch zum Rest der Gesellschaft. Trägt sie "nur" ein Kostüm, spricht meines Erachtens nichts gegen den genannten SuSu-Anzug.
 
Ich verfasse derzeit den "Ultimativen Hochzeitskleidung" Artikel und lade ihn dann hoch, mich nervt das nämlich auch.
Dort ist dann alles gebündelt, was es aus Sicht der klassischen Herrenmode zu dem Thema zu sagen ist.
 
Persönlich finde ich, dass jede(r) Heiratswillige ein Recht auf ein eigenes Hochzeits-Topic hat (also zumindest für die erste Trauung...).

Etwaige Ratschläge verschaffen einem zuverlässig die leicht glamouröse Aura eines Wedding-Planers und man kann zudem an allen möglichen Wendungen und Schicksalshaftigkeiten der Hochzeitsoutfitplanung teilhaben (oder wie der klassische griechische Chor kommentieren).

Verpflichtend sollten allerdings abschließende Berichte inkl. gescheitem Fotomaterial sein, um weiterhin evidenzbasiert dieses hohe Niveau des Marriage iConsulting bieten zu können.
 
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