Armbanduhren immer größer - Trend am Ende?

Seit etwa 15 Jahren trage ich tagtäglich eine Blancpain Uhr mit Safirboden, ultraflach, Automatic mit versetzter kleiner Sekunde, das Armband hat eine Faltschließe. ...

Beneidenswert! "Blancpain" war früher neben der "Royal-Oak" von "Audemars Piguet" immer eine meiner Top-Favoriten.

Aus heutiger Sicht, sollte ich nochmals irgendwann eine neue teuere Uhr kaufen, tendiere ich zu einer klassischen "Mark XVI" (39 mm Durchmesser Fliegeruhr, schwarzes Lederarmband) von IWC.

Momentan hoffe ich nur, dass meine 20 Jahre alte, rund um die Uhr getragene Omega Constellation Automatik noch ein Paar Jahre macht und nicht wieder zur Reparatur/Revision ins Werk muss. Ein neues Armband (ca. 500 €) werde ich nicht mehr dranhängen. Da die Uhr keine Hörner hat, ist man zum leider zum Original-Armband gezwungen.

Grüße
Günter

p.s.: Meine Omega Constellation Automatik hat einen Durchmesser von ca. 35 mm, den ich als ideal einstufen würde. Man bemerkt sie beim tragen nicht und das Zifferblatt ist ausreichend groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses tägliche Wechseln der Uhr hatte ich früher auch, da wurde zwischen Diver und güldener Mido alles lustig durchgewechselt.
Seit einiger Zeit habe ich meine Favoriten gefunden.

Eine neuere Explorer mit 36mm Durchmesser (mache nennen das schon eine Damenuhr), die mal mit Stahl-, mal mit Lederband getragen wird und dadurch blitzschnell den Charakter wechselt.

Eine eckige Girard-Perregaux von 1991 (eine der wenigen Jubiläumsuhren, die ersten, die wieder mechanisch waren), die auch deutlich kleiner ist als der Trend.

Gerade die Rolex ist die eierlegende Wollmilchsau und ich begrüsse es, dass man sich dort lange Zeit (leider gibt es jetzt eine Datejust in 41mm) gegen die Gigantomanie am Handgelenk ausgesprochen hat.

Grüße aus dem sonnigen Münster
Jörg
 
Hm. Ist sicher eine Frage von Mode und Zeitgeist....aber die Autos werden ja auch immer schneller. Ich persönlich finde viel moderne Uhren sind zu groß und damit zu auffällig - natürlich hängt das auch noch sehr vom Träger ab (und der Größe seines Handgelenks). Daher verstehe ich den Punkt des Threadstarters.

Anderseits weiß ich aus eigener Erfahrung, dass sich "große" und schwere Uhren sehr toll am Arm anfühlen können. Sie vermitteln etwas sehr solides, wertiges.

Ich würde es so halten. In der Freizeit trage ich auch gerne mal eine größere (und sportliche Uhr) - derzeit habe/kenne ich kein Modell größer 45 mm das ich tragen würde. Bis 45 mm gibt es aber schon sehr nette Dinge.

Zum Anzug denke ich 38-40mm reichen auch - wobei mir da die Höhe oft störender vorkommt als der Durchmesser.

LG

Max
 
Ich liebe große Uhren. ich bin weder klein (1,85), noch schmächtig (90 Kg), habe kein Reihenhaus, keine Kinder und keinen A4. Ich mag den Film "Daylight", er hat mich aber nicht inspiriert mir meine Panerai Luminor (40mm) zu kaufen.

Danach habe ich mit meiner Bell & Ross Instruments sogar größenmäßig noch nachgelegt. Warum? Einfach weil es mir so gefällt.

Meine linke Manschette lasse ich mir immer größer machen, so dass die Uhr drunter passt. Kein Problem! Protzig wirkt das nur in Verbindung mit protzigem Auftreten....

Die Uhren sind weder zu schwer (wenn Dir als Mann eine Uhr zu schwer ist, empfehle ich immer Hanteln), noch sind sie unbequem.

Mein Traum: IWC Große Fliegeruhr!
 
- wobei mir da die Höhe oft störender vorkommt als der Durchmesser.

So sehe ich das auch. Ich kann meine Panerai fast nur mit offenen Manschetten tragen. Sicherlich könnte ich die Manschetten anpassen an die Uhr. Aber ich trage verschiedene Uhren und somit wäre die Manschette mal passend, mal zu weit, mal zu eng.

Momentan stehe ich auf Vintageuhren. Meine letzte Anschaffung ein Olympic Chronograph.

salut Grimod
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Grundgedanken hier im Thread kann ich mich anschließen, irgendwo ist die maximal tragbare Größe von Uhren erreicht. Ich denke dabei an eine Swatch, der genaue Name ist mir entfallen, mit >50mm die wohl zu keiner Kleidung wirklich passt und nur auffallen will. Dennoch gibt es große Uhren die gut sitzen und auch beim Tragen kaum stören.

Momentan trage ich eine Steel-Watch von Armani, Durchmesser liegt bei 40mm und ist weder optisch aufdringlich noch zu hoch für die Manschette. Dieses Jahr möchte ich mir noch eine schöne Breitling zulegen. Diese hat dann 43mm und ist hart an der Schmerzgrenze aber eben noch nicht darüber hinaus.
 
Momentan trage ich eine Steel-Watch von Armani, Durchmesser liegt bei 40mm und ist weder optisch aufdringlich noch zu hoch für die Manschette. Dieses Jahr möchte ich mir noch eine schöne Breitling zulegen. Diese hat dann 43mm und ist hart an der Schmerzgrenze aber eben noch nicht darüber hinaus.

Tu es nicht, weil die Werke nichts besonderes sind.

Ich trage im Wechsel eine Rolex Oyster Perp. Datejust, unter 40 mm Durchm., mind. 40 Jahre alt und unverwuestlich, eine Maurice Lecroix weiss der Teufel wie die heisst Stoppuhr, ca 10 Jahre alt und eine Breitling-Hantel mit Namen Superocean. Das Teil ist zwar bis 2000 m Wasserdicht (unbedingt erforderlich), dafuer laesst sich das Zifferblatt auch nachts gut ablesen. Leider laesst die Ganggenauigkeit sehr zu wuenschen uebrig, was aber keine Rolle spielt, da sie sowieso jede zweite Nacht stehenbleibt (fehlende ausreichende Gangreseve und Wasserbett).
Da mein Sohn (ohne Wasserbett) mit seiner B. Colt das Poblem auch hat: Finger weg...
 
Ich liebe große Uhren. ich bin weder klein (1,85), noch schmächtig (90 Kg), habe kein Reihenhaus, keine Kinder und keinen A4. Ich mag den Film "Daylight", er hat mich aber nicht inspiriert mir meine Panerai Luminor (40mm) zu kaufen.

Danach habe ich mit meiner Bell & Ross Instruments sogar größenmäßig noch nachgelegt. Warum? Einfach weil es mir so gefällt.

Meine linke Manschette lasse ich mir immer größer machen, so dass die Uhr drunter passt. Kein Problem! Protzig wirkt das nur in Verbindung mit protzigem Auftreten....

Die Uhren sind weder zu schwer (wenn Dir als Mann eine Uhr zu schwer ist, empfehle ich immer Hanteln), noch sind sie unbequem.

Mein Traum: IWC Große Fliegeruhr!

+1:)
 
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