Anzüge für Praktikum in der Großkanzlei

Der TE ist ja "nur" Student bisher, und damit geht er gerade sehr ins Detail hinsichtlich des Gewährleistungsrechts. Nimm es mir nicht übel, aber dein Verweis auf die ZPO Vorlesung ist beinahe niedlich ;) auch dort wirst du nichts darüber Lernen, wie man Ansprüche geltend macht usw. Ich bin glaube ich zu den ZPO Vorlesungen nie hingegangen später.

Das kommt dann im Ref.

Ich wollte noch zur Vergütung schreiben: Praktikanten im Studium sind für GKs nicht dasselbe wie es im BWL Bereich der Fall ist. Ich kenne sogar GKen die Praktikanten nur ausnahmsweise nehmen. Dafür ist die wissenschaftliche Mitarbeit nach dem 1. Examen oder eine Station im Ref relevant. Und die wird dann auch gut entlohnt. 700 Euro bis 850 Euro pro Wochenarbeitstag (d.h. bei 3 Tage Woche 2100 bis 2550 brutto) ist nach dem 1. Examen inzwischen Standard. Selbige Zahlen idR für Referendare.

Mal aus der Rolle des Richters: ich wäre genervt, mich wegen der Summe damit beschäftigen zu müssen. Und würde die Parteien zum Vergleich drängen. :D

Das lernst du dann im Ref.
 
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So, die Sache wurde gerade mit dem Leiter des Kundensupports geklärt. Wir sind zu folgender Einigung gelangt: Ich erhalte 70% meines Kaufpreises zurück und erhalte zusätzlich einen Rabattcode über 20%, der für eine Bestellung unbegrenzter Höhe gültig ist und sowohl online als auch im Laden eingelöst werden kann.

Ich denke, das ist eine einigermaßen zufriedenstellende Lösung für beide Seiten. Shoepassion erhält/behält einen Kunden, ich dagegen bekomme ab einem Bestellwert von 283,50€ faktisch meinen vollen Kaufpreis zurück und für jeden Euro darüber hinaus tatsächlich 20% Rabatt. Zwar steht mir jetzt nicht mehr die Wahl offen, ob ich bei einem anderen Hersteller kaufe, aber gerade in Anbetracht meines Schuhbedarfs kann ich hier wohl ein ganz angemessenes Geschäft machen. Mit meinem anderen Shoepassion-Paar war ich ja auch soweit zufrieden, sodass ich mich wohl mit zwei weiteren Paaren ganz gut arrangieren können werde.

Jetzt stellt sich nur die Frage, welche Modelle dafür in Betracht kommen. Rein aus Gesichtspunkten der Vernunft würde ich zu Modellen mit Rendebachsohle tendieren. Optisch dagegen gibt es deutlich schönere Modelle im Shop als die, die mit Rendenbachsohle angeboten werden.

Zu den juristischen Diskussionen: Ich bin ja noch am Lernen. Bis zum Titel "Volljuristen" ist es noch ein recht langer Weg, da habe ich noch ein bisschen Zeit mir die notwendigen Kenntnisse anzueignen.
 
Ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass ich mit der Standardsohle wieder den selben Fehler mache wie mit der No. 530 und eher auf Rendenbach zurückgreifen sollte. Rein optisch habe ich einen totalen Narren an No. 561 gefressen, leider auch hier keine Option für Rendenbach.
 
Der Schuh wäre eigentlich wirklich perfekt. Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der Businesstauglichkeit der Lederfarbe. Was meint ihr versammelten Stilexperten denn dazu? Die reine Captoe-Oxford-Form sollte es ja auf jeden Fall sein.
 
Das passt schon. Mit einem passenden Gürtel entspricht das zu einem blauen Anzug der aktuellen Mode. Geh mal durch das Bankenviertel.

Der rotbraune Cap-Toe sieht meiner Meinung nicht weniger seriös aus, aus ein Full-Brogue in dunkelbraun.
 
Dann wird es wohl auf jeden Fall No. 545 mit passendem Gürtel. Dann fehlt mir noch ein zweites Paar. Was würde euch da aus der beschränkten Auswahl an Rendenbach-Modellen noch einfallen?
 
Mit zwei paar Schuhen kommst Du doch durch so ein Praktikum.

Auf längere Sicht würde ich mir an deiner Stelle dann, wie gesagt, mal Handmacher ansehen.
 
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