Karl-Friedrich
New Member
Vorab, Danke, Steuermann für die schnelle Antwort.
Ich würde generell zwischen Streetstyle und Americana unterscheiden.
Americana sind für mich vintage Klamotten im Stile von Cowboy, Goldschürfer, Baumfäller, Indianer oder WW2 Soldaten etc. Ich finde double RL ist in dieser Kategorie sehr interessant. Hier ist ein kurzes Video über die Double RL Ranch, nach welcher diese Linie benannt wurde: http://www.youtube.com/watch?v=zUPMEMs2thQ
Auch der Internetauftritt ist gelungene Nostalgia: http://www.ralphlauren.com/shop/index.jsp?categoryId=11757743
Americana ist aber nicht nur Ästhetik, sondern vielmehr langlebige, nachhaltige Qualität aus der sprichwörtlichen guten, alten Zeit- bevor es "fast fashion" à la H&M/Zara gab. Taschen/Jacken von Filson sind ebenso für die "Ewigkeit", wie ein Cordovan Stiefel von Alden oder ein dickes RRL Hemd aus japanischer Baumwolle.
Americana erfreut sich in Japan großer Beliebtheit. The Real McCoy's produziert z.B. US Vintage Klamotten eins zu eins nach auf original Maschinen mit original Materialien: http://denimhunters.com/brand/real-mccoys
Streetstyle ist im Gegensatz zu dem, was ich gerade als Americana beschrieb, etwas amorpher. Skating Kultur ist wohl Quintessenz mit Marken wie Carhartt, Stüssy, BAPE oder Supreme, die ihre Wurzeln in den 90ern haben. Hoodie und Sneaker als Insignien. Heutzutage scheint streetstyle erweitert (durch Tastemaker wie Kanye West) um Lederelementen à la Givenchy oder en noir. Einfluss hat auch Goth-ninja/Stealth style von z.B. Rick Owens oder Ann Demeulmeester (http://31.media.tumblr.com/80c446a05f9a4223acdda3c8f8942523/tumblr_mgocbwuuGq1qivigxo1_500.jpg) oder technologische Materialien siehe Veilance by Arc teryx oder die alljährlichen Kollaborationen von The North Face mit Supreme.
In meinen Augen ist Streetstyle stark von Hype bestimmt- es wird ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Ich finde nachfolgender Artikel über Supreme illustriert dies ausgezeichnet: http://www.newyorker.com/online/blo...hing-underground-fashion-store-chinatown.html
Im Kontrast zum sich weiterentwickelnden, stetig neuinterpretierten, jungen und populären Streetstyle ist Americana ein geschlossenes Kapital mit vergleichsweise wenigen Anhängern und definierten Elementen.
Dennoch scheint Americana in jüngerer Zeit Streetstyle zu beeinflussen. Die Japaner als Liebhaber von Streetstyle und Americana scheinen da eine Brücke zu schlagen. Visvim genießt große Popularität im Streetstyle und produziert typische Americana Stücke, wie hier: http://hypebeast.com/tags/visvim-fbt oder passend benannt der Americana Schuh hier: http://www.endclothing.co.uk/visvim-americana-deck-folk.html
Auch raw denim jeans (gerne auch aus japanischem Denim) sind unter Streetstyle wie Vintageliebhabern beliebt.
Just my 2cents![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Ist "Workwear" nicht schon seit den 90ern Trend und dadurch inzwischen schon fast eher eine Richtung als eine kurzlebige Modeerscheinung? Ging doch (zumindest meiner Erinnerung nach) so mit Carhartt und G-Star los, CAT Schuhe waren die heutigen Redwing, die Skater führten Dickies dem Mainstream zu und so weiter...
Zur eigtl. Frage, finde die Alden Indyboots passen gut in diese Richtung und gefallen mir sehr.
Ich würde generell zwischen Streetstyle und Americana unterscheiden.
Americana sind für mich vintage Klamotten im Stile von Cowboy, Goldschürfer, Baumfäller, Indianer oder WW2 Soldaten etc. Ich finde double RL ist in dieser Kategorie sehr interessant. Hier ist ein kurzes Video über die Double RL Ranch, nach welcher diese Linie benannt wurde: http://www.youtube.com/watch?v=zUPMEMs2thQ
Auch der Internetauftritt ist gelungene Nostalgia: http://www.ralphlauren.com/shop/index.jsp?categoryId=11757743
Americana ist aber nicht nur Ästhetik, sondern vielmehr langlebige, nachhaltige Qualität aus der sprichwörtlichen guten, alten Zeit- bevor es "fast fashion" à la H&M/Zara gab. Taschen/Jacken von Filson sind ebenso für die "Ewigkeit", wie ein Cordovan Stiefel von Alden oder ein dickes RRL Hemd aus japanischer Baumwolle.
Americana erfreut sich in Japan großer Beliebtheit. The Real McCoy's produziert z.B. US Vintage Klamotten eins zu eins nach auf original Maschinen mit original Materialien: http://denimhunters.com/brand/real-mccoys
Streetstyle ist im Gegensatz zu dem, was ich gerade als Americana beschrieb, etwas amorpher. Skating Kultur ist wohl Quintessenz mit Marken wie Carhartt, Stüssy, BAPE oder Supreme, die ihre Wurzeln in den 90ern haben. Hoodie und Sneaker als Insignien. Heutzutage scheint streetstyle erweitert (durch Tastemaker wie Kanye West) um Lederelementen à la Givenchy oder en noir. Einfluss hat auch Goth-ninja/Stealth style von z.B. Rick Owens oder Ann Demeulmeester (http://31.media.tumblr.com/80c446a05f9a4223acdda3c8f8942523/tumblr_mgocbwuuGq1qivigxo1_500.jpg) oder technologische Materialien siehe Veilance by Arc teryx oder die alljährlichen Kollaborationen von The North Face mit Supreme.
In meinen Augen ist Streetstyle stark von Hype bestimmt- es wird ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Ich finde nachfolgender Artikel über Supreme illustriert dies ausgezeichnet: http://www.newyorker.com/online/blo...hing-underground-fashion-store-chinatown.html
Im Kontrast zum sich weiterentwickelnden, stetig neuinterpretierten, jungen und populären Streetstyle ist Americana ein geschlossenes Kapital mit vergleichsweise wenigen Anhängern und definierten Elementen.
Dennoch scheint Americana in jüngerer Zeit Streetstyle zu beeinflussen. Die Japaner als Liebhaber von Streetstyle und Americana scheinen da eine Brücke zu schlagen. Visvim genießt große Popularität im Streetstyle und produziert typische Americana Stücke, wie hier: http://hypebeast.com/tags/visvim-fbt oder passend benannt der Americana Schuh hier: http://www.endclothing.co.uk/visvim-americana-deck-folk.html
Auch raw denim jeans (gerne auch aus japanischem Denim) sind unter Streetstyle wie Vintageliebhabern beliebt.
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