Aragami
Member
Als Walldorfschüler - auf jeden Fall....
Jeder sollte tragen können, was ihm/ihr gefällt, ohne negative Kritik zu erfahren. Vielfalt ist positiv.
Als Walldorfschüler - auf jeden Fall....
Jeder sollte tragen können, was ihm/ihr gefällt, ohne negative Kritik zu erfahren. Vielfalt ist positiv.
Das mag wohl sein, daß England eine bedeutende Rolle bei der Entstehung der Regeln mitgespielt hat. Die Tatsache ist aber, daß diese Regeln, von welchen auch immer Ländern und Nationen sie ursprünglich waren initiiert worden, letztendlich im gesamten Abendland eine einheitliche Gültigkeit hatten und bis in die Nachkriegsjahre von der Mehrheit der kultivierten Menschen befolgt wurden. Also noch gar nicht so lange her.All diese Regeln kommen aus England, wo Club- und Standesdünkel schon immer stärker ausgeprägt war, als in Deutschland. Die feine Gesellschaft wollte sich so vom Pöbel absetzen.
Aber selbst in England haben diese Regeln seit mindestens 50 Jahren keine Bedeutung mehr...
Und heute noch bleiben die Regeln größtenteils unverändert - in der feinen Gesellschaft wohlbemerkt. Der bloße Umstand, daß heute kaum noch einer dazugehören möchte und die Mehrheit viel lieber dem Pöbel-Stand zugehörig verbleibt, setzt die Regeln an sich noch immer nicht außer Kraft.
setzt die Regeln an sich noch immer nicht außer Kraft.
Das mag wohl sein, daß England eine bedeutende Rolle bei der Entstehung der Regeln mitgespielt hat. Die Tatsache ist aber, daß diese Regeln, von welchen auch immer Ländern und Nationen sie ursprünglich waren initiiert worden, letztendlich im gesamten Abendland eine einheitliche Gültigkeit hatten und bis in die Nachkriegsjahre von der Mehrheit der kultivierten Menschen befolgt wurden. Also noch gar nicht so lange her.
Und heute noch bleiben die Regeln größtenteils unverändert - in der feinen Gesellschaft wohlbemerkt. Der bloße Umstand, daß heute kaum noch einer dazugehören möchte und die Mehrheit viel lieber dem Pöbel-Stand zugehörig verbleibt, setzt die Regeln an sich noch immer nicht außer Kraft. Auch heute noch gibt es Menschen, zugegeben wenn auch nicht viele, erst recht nicht im bunten Deutschland, die bewußt und freiwillig die Regeln befolgen.
So wie eins Schiller Ode an die Freude schrieb, klingt das wie "Ode an die Gosse" .entspannt, souverän, klassenlos... nonchalance eben!
danke @bluesman528
Da hat sich aber jemand ganz schön in das Thema rein gesteigert...So wie eins Schiller Ode an die Freude schrieb, klingt das wie "Ode an die Gosse" .
Jawohl, Genosse, zeigen wir diesen bornierten, stock-konservativen Monarchisten und Traditionalisten, daß wir uns um deren Unterdrücker-Regeln nichts mehr scheren, daß wir heute komplett kultur- und traditionsfrei mit Flip-Flops in die Oper gehen und uns dabei großartig wähnen können... Nonchalance eben.