Witz und Sprüche - für die andere Hälfte

Sitzen spät abends zwei Männer an der Theke. Sieht der eine auf die Uhr und sagt ganz erschrocken:

"Oh-oh, nach 12. Das gibt wieder Ärger".

Der Andere ganz verständnislos: "Wieso?".

"Na ja: - ich gehe jetzt gleich hier noch pinkeln damit ich zuhause nicht spülen muss.
Ich parke 50 m vom Haus weg - ich gehe auf Strümpfen ins Haus.
Ich ziehe mich im Wohnzimmer aus. Ich putze mir nicht die Zähne, schleiche im Dunkeln ins Schlafzimmer
und kaum bin ich drinnen geht das Licht an
und die Zankerei los: Säufer...., Weiberheld ... , eine Woche Ehekrach vom Feinsten".

Sagt der andere: "Du machst das ja auch komplett falsch!
Ich fahre mit quietschenden Reifen vor, gehe laut singend ins Bad,
spüle zweimal damit es auch sauber ist, gurgle dass das Echo widerhallt,
gehe falsch aber laut singend ins Schlafzimmer und rufe ganz laut:
MANN! Geht's mir gut! Ist hier vielleicht jemand, der ein bisschen Sex will?"

"Und ...? "









"Das einzige was ich höre ist: Chrrrrr-Ssssss- Chrrrrr-Ssssss..."
 
Marianne jetzt als bessere Hälfte?
Wo erzählt man sich denn solche Witze?
Beim Bund? Auf dem Verbindungshaus? In der unpolitischen Skinheadszene?

Auf Deine Frage: Ja, ja, weiß ich nicht. Aber solche Witze hat jede Nation nur wir müssen uns von jedem Dahergelaufenen immer wieder die Nazikeule ins Genick schlagen lassen, es nervt.

Wenn es Dich stört, lies nicht mit, geh wieder Cindy oder Mario Barth gucken.:rolleyes:
 
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Wo wir gerade dabei sind, hier einen, den ich auf einem japansichen Blog gefunden habe:

Auf einem grossen Passagierdampfer bricht Feuer aus. Damit die vielen Passagiere das Schiff reibungslos in Richtung Meer verlassen, sagt der Kapitaen dem Englaender: "Der Gentleman springt in einer solchen Situation ins Meer",
dem Deutschen: "Laut Vorschrift ist nun ins Meer zu springen",
zum Italiener: " Schau, da ist gerade eine schoene Frau ins Meer gesprungen",
dem Russen: "Der Vodka laueft aus, wenn du jetzt springst bekommst du noch was",
zum Franzosen: "Bitte springen Sie nicht ins Meer",
dem Japaner: "Alle sind schon gesprungen",
zum Chinesen: "Guck mal, da im Meer schwimmen leckere Fische",
dem Nordkoreaner: "Los jetzt, das ist deine Chance zur Flucht! Spring!"...
in dem Augenblick sagte einer der Passagiere zum Kapitaen: Was ist mit dem Suedkoreaner, der ist noch da!?
Daraufhin der Kapitaen: "Lass den bloss in Ruhe und kuemmere dich nicht um ihn".
"Warum das denn?"
Wieder der Kapitaen: "Der stoert nur, wenn er ueberlebt! Der wird damit anfangen einen Entschaedigungsantrag stellen, weil seine Kleidung nass geworden ist. Lass den bloss in Ruhe"

Bebildert war das ganze auch, fuer Deutschland war, wie koennte es anders sein, Adolf abgebildet.

Als Anmerkung noch: Bei dem Blogeintrag geht es darum das Konzept westlicher Witze, in diesem Fall eines ethnischen Witzes, zu erklaeren, da es in Japan nicht allzu bekannt ist. Witze funktionieren hier anders.
 
Meist sind es Wortspiele, die auf Aehnlichkeiten in der Aussprache (Japanisch ist eine sehr homophone Sprache) basieren. Ist schwierig zu uebersetzen, ohne dass dass die Pointe verloren geht:

in etwa so:

iruka iruka na.

"iru" ist ein Verb und bedeutet "vorahanden sein/existieren" und "ka" ist ein Fragepartikel, zusammengenommen also "ist (irgendwer/was) da" (Subjekte sind fuer einen Satz nicht notwendig, da sie sich meist aus dem Kontext ergeben). "iruka" heisst aber gleichzeitig auch "Delphin". "ka na" ist eine Vermutungsform. Man kann den Satz also entweder in der Bedeutung "ist (er/sie/es) vielleicht da?" oder "sind vielleicht Delphine da?" auffassen.
 
Ist auch schon etwas älter, aber ich steh immernoch drauf:

Der Sohn eines Erdöl-Scheichs studiert in Deutschland und schreibt nach einem Monat des Studiums an sein Heimathaus: "Hier ist es wirklich schön, die Menschen sehr angenehm und es gefällt mir hier ausgesprochen gut. Nur ab und zu schäme ich mich, wenn ich mit meinem vergoldeten Mercedes zur Uni fahre und einer meiner Professoren gerade aus der Straßenbahn aussteigt.” Nach ein paar Tagen folgt ein Scheck über 1 Mio. Euro und eine kurze Nachricht von den Eltern: “Mache uns keine Schande, kauf Dir auch eine Straßenbahn!"
 
Mitten in London, belebte Kreuzung. Ein Gentleman steht an eine Laterne gelehnt und liest die Times. Passanten schauen, tuscheln, kleine Gruppen bilden sich. Ein Bobby tritt heran: "Excuse me, Sir, but .. ahhm". Der Mann läßt die Zeitung sinken, schaut dem Blick des Bobbys folgend an sich herab, bemerkt, was öffentliches Ägernis erregend aus seinem Hosenschlitz hängt, und äußert überrascht: "Oh, she's gone!"

Grüße Zieten
 
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