Wie investiert der stilsichere Mitforisti?

Dividendenerhöhungen? Vor 20 Jahren gab‘s bei Microsoft nüscht und heute grob 2 oisen pro Aktie. Das levelt sich alles schon irgendwie aus.

ist mir auch egal was die cheftheoretiker hier fabulieren, ich persönlich kenn alleine ne gute Handvoll an Leuten die Zero Aufwand für den bumms betreiben und wie es scheint ganz komfortabel davon leben können

also tüdeldidu und carry on hustling ihr Lieben!
Das ist vielleicht der Unterschied. Eine Handvoll Leute kennen die angeblich keinen Aufwand betreiben oder eigene Erfahrungen zu sammeln...
 
Je nach Lebenssituation bringt Bildung die beste Rendite.
Ich habe nebenberuflich zwei Master-Studiengänge gemacht, die mich zusammen ungefähr 40k (und ein paar graue Haare) gekostet haben. Allein der daraus resultierende Netto-Mehrverdienst entspricht den Einnahmen einer (abbezahlten) vermieteten Wohnung >500k.
Ist natürlich branchenspezifisch, aber fast überall zahlt es sich auf die Dauer aus.
Also wenn noch nicht vorhanden, würde ich das empfehlen.
(Finanzen vielleicht einigen hier nicht, ihr habt offensichtlich kein Verständnis davon :p)
Hmm. Über welchen Zeitraum ist das betrachtet. Ein Rechenbeispiel wäre toll.
 
Hmm. Über welchen Zeitraum ist das betrachtet. Ein Rechenbeispiel wäre toll.
Der Zeitraum bleibt sich recht gleich. In meinem Großkonzern lassen sich dank Tarifvertrag und AT-Stufen die Gehälter ganz gut nachvollziehen.
Da ich ja hier nicht mein Leben ausbreiten will nur so viel: 1000€ netto mehr pro Monat gegenüber meiner sonst in diesem Konzern wahrscheinlichen „Karriere“ waren es schon ziemlich schnell. Die Zeiten, in denen man mit Bachelor irgendwann auch nur Abteilungsleiter wird, sind zumindest bei uns vorbei.
 
Der Zeitraum bleibt sich recht gleich. In meinem Großkonzern lassen sich dank Tarifvertrag und AT-Stufen die Gehälter ganz gut nachvollziehen.
Da ich ja hier nicht mein Leben ausbreiten will nur so viel: 1000€ netto mehr pro Monat gegenüber meiner sonst in diesem Konzern wahrscheinlichen „Karriere“ waren es schon ziemlich schnell. Die Zeiten, in denen man mit Bachelor irgendwann auch nur Abteilungsleiter wird, sind zumindest bei uns vorbei.
Stimmt, heutzutage reicht dafür ein angebrochenes Studium ;-)
 
Das ist alles stark aus einer Angestelltenperspektive betrachtet: Bei höherer Bildung zahlt mir der Chef mehr.
Für Selbständige bzw. Unternehmer ist das ziemlich egal. Die einzige Frage ist dort, ob die angebotene Leistung gewollt ist.

Ein Studium schafft ein Fundament. Das war es aber auch schon. Natürlich gibt es auch Branchen und Firmen, die einzelne Abschlüsse belohnen oder sogar voraussetzen.

Mag sein, dass ein Dr. Titel früher eine Voraussetzung für bestimmte Ebenen war. Ich erlebe das heute anders. Man schaue sich mal die Besetzung der Vorstandsposten an. Da gibt es Prof. und Dr., da gibt es aber auch ohne.

Der Dr. Titel verhindert keinen Aufstieg. Er ist aber auch kein Fahrstuhl. Gleiches gilt für den MBA etc.. Ich kann nicht erkennen, dass man damit heute noch von Beginn an weit oben einsteigt. Es zählen die Ergebnisse und dabei bitte nicht von irgend welchen HR getriebenen "The perfect leader program" täuschen lassen.
 
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