Nicht böse gemeint, aber nur einfach nüchtern analysiert:
JOBELLO klingt für mich nach Labello, sieht m.E. aus wie ein frivoler Minirock und auch vom Tragegefühl stelle ich mir es nicht besonders angenehm vor. Zudem haben Sie hier mehrfach, allein bei der statistisch wenig validen Umfrage, massive Rechtschreibfehler begangen. Damit machen Sie über google, das Stilmagazin Diskussionen recht gut indizieren dürfte, negativ auf sich aufmerksam und laufen Gefahr gegenüber größeren Abnehmern, die wohl einzig sinnvolle Abnehmer sein dürften, unprofessionell zu wirken.
Um auch ein wenig Beratergage zu verschleudern (und damit den eigentlichen Wert von Beratern gerne zu demonstrieren
): geschützter Namen hin oder her, aber werfen Sie "JOBELLO" bitte über Bord. Sie wollen keinen "bello" ansprechen, sondern Sie verkaufen ein praktisches Arbeiterhemd. Deswegen haben Sie hier auch die falsche Zielgruppe gesucht. Ihre Zielgruppe sind nicht Personen, die korrekt gekleidet sein wollen, sondern Personen, die auf viel Komfort bei wenig aufwand setzen. Daher sollte sich, neben stark maskulinen Bezügen, wie von DGL bereits erwähnt, um den evtl. Männlichkeitsverlust durch Marketing zu kompensieren, ihr Wort- und Lautbereich, aus dem sich der Markenname rekrutiert, auch aus selbigen Bereichen gewählt sein. Soll es ein englisches Wort sein, bleiben Sie auch in diesem Sprachraum, niemand vollzieht unterbewusst eine Zuordnung von job zum Englischen und bello zum Italienischen nach, es klingt dann eigentlich nur noch seltsam. Ihre Marke sollte also Elemente der englischen Wortgruppe für comfort/einfachheit/durchhaltevermögen bewegen und da gibt es wirklich genug (delight, calm, convenient, sustain, please, provide, serve, settle).