Richard Schmidt
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Wir haben über Rassismus gesprochen und der ist auf keinen Fall eine demokratische Position wie links oder rechts.
Rassismus läuft der Idee der Unantastbarkeit der Menschenwürde, welche die Gleichheit aller Ethnien impliziert, zuwider und damit dem Menschenbild unserer Verfassung. Mit Demokratie oder einer anderen Herrschaftsform hat dies nichts zu tun, die USA haben es als damals praktizierende Rassisten vorgemacht, dass man anscheinend gleichzeitig auch Demokrat sein kann.
Im Übrigen ist die Einteilung in Positionen wie "rechts" oder "links" heute völlig überkommen. Während die "rechten" auf Volksentscheide drängen, schießen die "linken" mit gepachteter moralischer Überlegenheit gegen Israel und Co.. Insoweit sind diese Begriffe völlig inhaltsleer. Was ist heute "rechts", was ist "links"?
Einzig die Aufteilung in freiheitlich oder totalitär ergibt noch einen Sinn - bei der Austauschbarkeit der politischen Lager in Deutschland ist aber auch das nur ein gradueller Unterschied.