Welche Schnittform steht mir am besten?

Welches Sakko steht mir vom Schnitt am besten?

  • 1A

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • 1B

    Abstimmungen: 1 1,1%
  • 1C

    Abstimmungen: 1 1,1%
  • 2A

    Abstimmungen: 17 18,5%
  • 2B

    Abstimmungen: 4 4,3%
  • 2C

    Abstimmungen: 8 8,7%
  • 3A

    Abstimmungen: 9 9,8%
  • 3B

    Abstimmungen: 9 9,8%
  • 3C

    Abstimmungen: 7 7,6%
  • 4A

    Abstimmungen: 10 10,9%
  • 4B

    Abstimmungen: 2 2,2%
  • 4C

    Abstimmungen: 4 4,3%
  • 5A

    Abstimmungen: 3 3,3%
  • 5B

    Abstimmungen: 44 47,8%
  • 5C

    Abstimmungen: 8 8,7%
  • 6A

    Abstimmungen: 35 38,0%
  • 6B

    Abstimmungen: 16 17,4%
  • 6C

    Abstimmungen: 1 1,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92
  • Umfrage geschlossen .
Die naive Vorstellung, "auf Maß" wäre in irgendeiner Hinsicht etwas grundsätzlich positives, sei es aus Fertigungs-, Trage-, oder Passformqualität, habe ich endgültig abgelegt. "Einladung zum Stümpern" wäre passender:eek:.
Das ist als allgemeiner Ratschlag nicht ganz fair, weil Du mit einem noch weiter führenden Anspruch an die Sache herangehst. Die Passform kann bei einem MTM-Anbieter gut genug sein, aber das Ergebnis trotzdem nicht optimal an einem aussehen, weil es stilistisch nicht hinreichend funktioniert. Diese Erkenntnis ist wichtig, aber sie ist schon etwas, das die meisten Menschen mit Konfektionskleidung nie in der Lage sind kennen zu lernen.

Das bringt mich zu einer Frage. Man liest hier öfter "bin erschrocken, wie die Passform auf dem Foto aussieht, in der Realität ist das nicht so", oder ähnlich. Woran macht ihr die Realität fest? Da gibt es doch sonst nur den Spiegel (da sehe ich vieles auch nicht)? Oder die Freunde, aber achten die auf dieselben Details? Oder lügt man sich mit der Vorstellung, man wisse ja wie man aussieht und wirkt, einfach nur in die Tasche?
Die meisten Menschen sind überhaupt nicht daran gewöhnt, sich derart im Detail mit Kleidung zu betrachten und zu bewerten. Der flüchtige Blick in den Spiegel ist tatsächlich trügerisch (im Sinne von zu positiver selektiver Wahrnehmung), erst das Festhalten des Moments im Foto führt einem das vor Augen.

Natürlich sollte man dem für eine abschließende Beurteilung nicht zu viel Gewicht beimessen oder gar für diese Momentaufnahme optimieren. Aber die Frage, ob etwas in Bewegung gut aussieht (was eigentlich das Wichtigste ist), ist der Frage, ob es auch in einer statischen Ruhepose überzeugt, eher nachgelagert. Letzteres ist nur keine hinreichende Bedingung für ein gutes Ergebnis, auch wenn die iGent-Welt das gerne glaubt.
 
Fazit

Nachdem das Thema im SuSu-MTM Thread auch nochmal aufkam, ist jetzt die rechte Gelegenheit für eine Rückschau und für die Frage: Wie würde ich bzw. man die Sache mit der Passform aus heutiger Sicht am besten angehen? Wo würde man anfangen, RTW, MTM oder Bespoke?

RTW: Halte ich immer noch für den problemlosesten Weg. Immerhin 2 der 3 Favoriten hätte ich RTW kaufen können. Anders bekommt man kein Bild der Bandbreite. Daher würde und werde ich weiter nach Marken und Schnitten Ausschau halten, die passen könnten oder noch stilistische Variationen bringen. Ein wenig Ausdauer muss man schon mitbringen. Wichtig hierbei: die richtige Fotografie(s. letzten Beitrag), und nicht sofort kaufen. Änderungsschneider einkalkulieren, und falls möglich direkt im Laden dazurufen.

Auch wichtig: nicht auf die Verkäufer hören:rolleyes:. Ein guter Verkäufer (in finanziell überlebensfähiger Bedeutung) wird nur die Vorlieben des Kunden erfühlen und verstärken. Bis zu einem gewissen Grade ist das legitim, immerhin hätte man fast alle meine hier präsentierten Modelle als passabel verkaufen können.

Und noch ein gerne gehörter Einwand: hat High-End RTW eine Berechtigung, wo man doch für weniger Geld full bespoke bekommen kann? Aber sicher. Bei Kiton, Attolini, Brioni würde ich tatsächlich mit etwas Suche einwandfrei passende Modelle finden. Auf jeden Fall geht man nicht das Risiko ein, dass Proportionen aus dem Ruder laufen. Und man weiss sofort, ob das Endergebnis gefällt oder nicht, inklusive der Auswahl des Stoffes.

Bespoke: Nach heutigem Stand wäre es vielleicht tatsächlich am besten gewesen, statt des ersten MTM einmal Bespoke zu machen. Kann bei Bespoke nichts schiefgehen? Doch, natürlich, aber verglichen mit dem was bei MTM schiefgehen kann, schätze ich das Risiko als deutlich geringer ein, weil man hier doch einen wirklich erfahrenen Schneider vor sich hat, der nicht vom schnellen Verkauf lebt. Die Basisdaten des Schnittes (wie eng, wie lang) sollte man dennoch bereits vorher etwa im Kopf haben, denn die Entscheidung kann einem der Schneider auch nicht abnehmen (s. 5B und 6A, die beide irgendwie gut, realiter aber deutlich unterschiedlich sind). Am sinnvollsten ist Bespoke sicher, wenn man schon Erfahrungen und Vorstellungen hat und mit dem Schneider tatsächlich über Feinheiten und Details diskutieren kann. Insofern werde ich sicher auch nochmal was in der Richtung machen.

Problem bei Bespoke ist halt die Erreichbarkeit. Kein Problem für jemanden, der sowieso regelmäßig aus anderen Gründen in Italien weilt, aufwändig und teuer für jemanden, der von Kleinkleckersdorf eine Weltreise antreten muss. Und eine Trunk Show muss terminlich auch erstmal passen.

MTM: Ich würde MTM erst anfangen, wenn man mindestens ein Sakko hat, das man als stilistische und größentechnische Ausgangsbasis betrachten möchte. Egal wie man da dran kommt, entweder High End RTW oder Bespoke oder gethrifted und vom Änderungsschneider angepasst. Wichtigster Vorteil: man kann seine Wünsche recht handfest dokumentieren, und es ist relativ einfach, ein Remake anzufordern, wenn das MTM-Resultat daneben liegt.

Für jemanden, der keine verwendbare RTW und bisher keinen passenden Anzug hat? Mit Hilfe von Fotos und dem Forum wird man erst nach 2 bis 3 Versuchen beim gleichen Hersteller was Passables erhalten. Wenn man das allein versucht, kann das (sofern man nicht zufällig sowieso ins Schlupfteil passt oder der Berater zufällig einen Blindtreffer landet) fast nur ins Auge gehen.

Meine Statistik: 4 mal MTM, zugegeben bei vier verschiedenen Anbietern: 2x schiefgegangen (das letzte Experiment geht gerade ins Remake;)), 1 mal ordentlich, 1x toll.

Unbedingte Empfehlung bei MTM: sich das erste Mal bei einer Trunk Show (aka Maßtage) vermessen lassen, da ist dann üblicherweise ein erfahrener Vermesser dabei und man ist nicht nur dem Verkäufer ausgeliefert. Schlupfteile selbst anschauen, und wenn die gar nicht sitzen, kann es problematisch werden.

Auch noch wichtig (obwohl es hier um Passform geht): Stoffmuster mit ähnlichen RTW-Modellen vergleichen. Flächenwirkung, Helligkeit und Fall lassen sich bei einem kleinen Stofffetzen nur mit Erfahrung beurteilen.

SuSu: Und nun die alles entscheidene Frage: ist SuSu (für Neuleser: die Firma SuitSupply) die Lösung für alle Probleme:D? Kann ich nicht sagen, da ich kein SuSu Teil besitze. Bei RTW kommt für mich im wesentlichen LaSpalla/Jort in Frage, die sind vom Tragekomfort sehr schön, aber die Langgrößen sind alle sehr stark tailliert, die müsste man sicher maximal auslassen. Allerdings ist die Auswahl an Sakkos recht begrenzt, für Anzüge interessanter.

Und ob bei SuSu MTM sowas wie 5B rausgekommen wäre, wage ich stark zu bezweifeln (die Original LaSpalla Schulter gibt es ja wohl auch nicht im MTM, zum Beispiel). Sowas wie 3A (aber für die Hälfte)? Ja, ich denke schon. Daher mein Versuch mit Munro (wegen besserer Erreichbarkeit), allerdings muss der jetzt erstmal durch die zweite Runde....

Fazit: Die eigene Auseinandersetzung mit Passform, Stilfragen und dem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit kann man nicht ersetzen und auch kaum abkürzen. Aber dafür ist das Forum ja da, wenn die Antwort immer SuSu/Bespoke wäre, könnte man ja auch gleich zusperren:D:D:D.
 
Ich stimme bei den meisten Dingen zu, möchte aber noch etwas aus meiner persönlichen Sicht kommentieren.

RTW: Halte ich immer noch für den problemlosesten Weg.
[...]
Und noch ein gerne gehörter Einwand: hat High-End RTW eine Berechtigung, wo man doch für weniger Geld full bespoke bekommen kann? Aber sicher. Bei Kiton, Attolini, Brioni würde ich tatsächlich mit etwas Suche einwandfrei passende Modelle finden. Auf jeden Fall geht man nicht das Risiko ein, dass Proportionen aus dem Ruder laufen.
Das ist nur richtig, wenn am eigenen Körper die Proportionen (ob genetisch oder hedonistisch verursacht, bei mir kommt beides zusammen :)) nicht schon aus dem Ruder gelaufen sind. Dann wird es nämlich mit RTW richtig schwierig. Du hast den Vorzug, zu den gefühlten 15% der Leute zu gehören, die ein Jackett anziehen können und es passt im Rahmen der stilistisch "richtigen" Bandbreite zwischen modisch und klassisch, von ein paar wirklichen Kleinigkeiten abgesehen (Taillierung, Ärmellänge etc.). Wenn Schulterbreite, Brust- und Bauchumfang nicht mehr im richtigen Verhältnis stehen, wenn du zu groß oder zu klein oder insgesamt zu schmal bist, so dass die RTW-Größen nicht mehr richtig skalieren :))), wenn du durch Training einen gigantischen Drop > 8 brauchst, dann kannst du RTW ad acta legen.

Jetzt wirst Du sagen: Klar, aber dann bekommen MTM-Berater das auch nicht hin, weil sie genau diese Zielgruppe gar nicht richtig bedienen können. Das ist eine Frage der Größenordnung der Abweichung von der Idealproportion. Wenn die Schlupfgröße nicht schon gute 80-85% der Passform liefert, sollte man sich anziehen und aus dem Laden gehen. Und um das zu erkennen, was das ausmacht, braucht man Erfahrung mit anderen Schnitten und Herstellern und eine genaue Vorstellung davon, wie man in Akzeptanz seiner körperlichen Gegebenheiten(!) aussehen will. Was man aus meiner Sicht nur beachten und akzeptieren sollte: Bei Bespoke hat man mehrere Fittings, der Erfolg ergibt sich aus einer laufenden Approximation während der Erstellung. Bei MTM hat man die Folgefittings, die das I-Tüpfelchen bestimmen, bis zu einem gewissen Grad erst bei den Folgebestellungen.

Ich frage mich bei vielen jungen, normalschlanken Mitforisten auch manchmal, warum sie mit MTM anfangen, ohne RTW-Erfahrung mitzubringen. Ich fände es schwer, so ein Gefühl für seine neuralgischen Punkte in der Silhouette zu entwickeln, die ein Outfit zum Kippen bringen können. Da ist dann sicher zu viel blindes Vertrauen im Sinne von "das ist doch ein Maßanzug, das werden die schon hinbekommen" drin. Andererseits ist es auch schwierig, einen sehr guten Änderungsschneider zu finden, der einem eine gute RTW-Basis auf Tragbarkeit hievt, wir sehen hier im Forum ja meist nur eine Vorselektion der positivsten Beispiele davon (und die 15%, bei denen es einfach so passt). Und um diese RTW-Basis zu finden, muss man auch einen erheblichen Aufwand treiben, weil es die ja nun mal nicht alle im gleichen Laden gibt. Das ist selbst für Metropolenbewohner eine zeitliche Herausforderung. MTM kann da eine ordentlich funktionierende Abkürzung sein, wenn man ein Verständnis dafür entwickelt hat, was man will.

Bespoke: [...] Doch, natürlich, aber verglichen mit dem was bei MTM schiefgehen kann, schätze ich das Risiko als deutlich geringer ein, weil man hier doch einen wirklich erfahrenen Schneider vor sich hat, der nicht vom schnellen Verkauf lebt.
Bespoke vor der Haustür bei einem renommierten deutschen Schneider (Arnulf, Radermacher & Co.) halte ich für kein großes Risiko. Man bekommt sicher mindestens ein gutes Ergebnis im Hausstil des Schneiders (der vielleicht die modischen Gegebenheiten mit üblichen Pitti-Details nicht berücksichtigt :)). Man zahlt dafür aber dann auch eher 4-5k statt 2-3k für einen Standardanzug.

Long Distance Bespoke, ob in Italien oder Hongkong, halte ich immer für ein schwer kontrollierbares Risiko, mindestens im Bereich von hiesigem MTM. Ich möchte den romanischen Nachbarn nicht Unrecht tun, aber Pflichtbewusstsein und Treue zu Absprachen und Terminen im teutonischen Sinne liegt nicht unbedingt in ihrer Mentalität. ;) Ohne regelmäßige Anwesenheit (nebst Durchsetzungsvermögen), um das Projekt zu treiben, und Kenntnis von Sprache und Fachsprache(!) halte ich das für ausgesprochen riskant. Eine solche Aktion wie Grimods Bespoke Service hat vor allem deswegen funktioniert, weil Grimod die außergewöhnliche Bespoke-Erfahrung und die Kenntnis der Landessprache und der notwendigen Umgangsweise mit den Handwerkern mitbringt, um durch klare Ansagen am Ende auch zu einem sicheren Projekterfolg zu kommen. Ohne einen Mittler dieser Qualität würde ich mir das nicht zutrauen. Ein kompletter Anfänger ohne Sprachkenntnisse hätte da aus meiner Sicht nur mit viel Glück eine Chance.

Ausnahmen sind natürlich die bekannten international agierenden Namen à la Rubinacci & Co, die sich das natürlich auch entsprechend bezahlen lassen.
 
Ich möchte den alten Faden nochmal verlängern, da ich drei neue Datenpunkte habe, die den ein oder anderen interessieren mögen.

Vergleich7.jpg

Da ich jetzt so langsam meine Passform im Griff habe, haben alle ziemlich genau die gleiche Länge. Ansonsten tun sie sich in den Maßen kaum was, 7B mag hier und da einen cm weiter sein.

Was ich immer wieder erstaunlich finde, ist, wie unterschiedlich Schnittformen bei gleichen Maßen wirken können. Man sieht hier tatsächlich, warum Bespoke dann am Ende die letzte Optimierung oder Variation liefern muss. Auffällig ist hier insbesondere die Höhe des Schließpunktes, wobei ich auf dem Standpunkt stehe, dass alle drei Höhen ihre Berechtigung haben und es nicht den einen "richtigen" Wert gibt.

Hier noch mein Kommentar zu den Modellen:

7A ist ein MTM Versuch (die Experten werden wissen, aus welchem Hause). Brust und Hüfte sind noch nicht ganz balanciert, da ist noch Optimierungsbedarf. Obwohl das Sakko de facto nicht enger ist als die anderen, wirkt es aber durch die langen und anliegenden Quartiere insgesamt schlanker als die beiden anderen, so gleichzeitig "modern" wie "antiquiert".

7B kommt aus dem gleichen Stall wie 5C, ist aber diesmal eine Langgröße (RTW mit minimalen Anpassungen). Durch das schmale Revers und die geschlosseneren Quartiere ist das Ganze etwas wuchtiger, auch weil es geringfügig lockerer sitzt. Ist aber komplett ungepolstert und ungefüttert, nur eine einzelne Canvaslage in der Front. Erstaunlich, wie gut sowas sitzen kann!

7C ist die Weiterentwicklung von 5B mit noch etwas mehr Brust und einem halben Zentimeter weniger Länge. Gerade der Brustbereich ist jetzt besser geformt, das Revers rollt optimal. Auch hier ist in der Schulter keine Einlage, nur eine Canvasschicht. Dies bekommt meinen gerade Schultern tatsächlich am besten (an 7A sieht man die "natürliche" Polsterung, die schon sichtbar ist, aber auch vertikal verlängernd wirkt)

Auch wenn ich 7C am besten finde (die Abstimmung ist ja schon geschlossen), fände ich es auch langweilig, wenn ich nur genau einen "optimalen" Schnitt hätte. Abhängig von Laune und Einsatzzweck darf es also schon gerne verschieden auskommen.

Zwei oder drei neue Ideen und Versuche habe ich noch, dann bin ich wahrscheinlich endgültig bei Bespoke gelandet, wenn Geldbeutel und Schrank noch was hergeben.:D
 
Spannend und danke fuer das update. Bei den drei Bildern wirkt die Passform nun ja, passend. Es sind jetzt andere Details (Reversbreite z.B.), die ins Auge fallen, wenn man sich die Bilder und Unterschiede ansieht.


Eine andere Frage: 2 Knopf vs. 3 Knopf (vs. 2+1 Knopf): Mich wuerde eine Bilderserie interessieren, bei der passende aber unterschiedlich geschnittene Jacken verglichen werden. Es schwirrt doch wenig wirklich faktenreiches zu diesem (Glaubens-)Theme herum. Welcher ansonsten passende Jackenschnitt ist fuer welche Person oder welchen Zweck geeigneter?

(Farbe waere noch eine weitere Baustelle)
 
Jetzt erst entdeckt und verschlungen, danke für den tollen Thread!

7C sieht super aus, der Schließpunkt von 7A schmückt dich überhaupt nicht und 7B ist ok (Schließpunkt könnte niedriger, Revers breiter).
 
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Ich muss das relativieren, die Formulierung war falsch, da habe ich nur die drei isoliert betrachtet. Alle drei sind sehr gut, aber 7C sticht einfach nochmal heraus- super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere Frage: 2 Knopf vs. 3 Knopf (vs. 2+1 Knopf): Welcher ansonsten passende Jackenschnitt ist fuer welche Person oder welchen Zweck geeigneter?

(Farbe waere noch eine weitere Baustelle)

2 oder 3 Knopf ist für mich auf dem Level der Reversdiskussion. 3 Knopf ist ja wie ein sehr hoher Schliesspunkt mit nur kleinem Ausschnitt, wirkt heute eher altmodisch. Und bei den 2 Knopf Varianten unterscheidet sich ja im wesentlichen der Verlauf der Reverslinie.

Für Farben lasse ich mal andere ran:D.
 
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