Meine "Hausbar" ist beim Bezug der ersten gemeinsamen Wohnung mit der Freundin eigentlich eher aus Verlegenheit entstanden. Man hatte noch keine klaren Vorstellungen und das Budget hatte auch erst mal Wichtigeres zu verkraften als einen Barschrank (kamen beide aus dem Studium und hatten vorher fremdmöblierte Zimmer).
Inzwischen habe ich mich damit sehr gut angefreundet. Und der Inhalt wächst beständig. ist sicher noch nicht das Feinste vom Feinen aber man ist ja noch jung.
Ja der ist sehr fein! Hier ist das Geld besser investiert, als in irgendeinen überteuerten Vodka.
MfG
Grey Goose - sicher ein guter Vodka. Aber: Vodka wird auf zirka 95% hochdestilliert und dann mit Wasser verdünnt. Geschmacklich tut sich hier eigentlich nichts besonderes. Es gilt daher nur, einen Vodka zu kaufen, der keine Fuselstoffe enthält und die gibt es auch billiger. Sachen wie 7-fache Destillation (ab der 3. oder 4. merkt man sowieso keinen Unterschied mehr) oder Goldfilter oder was weiß ich sind nur Marketing.
Beim Vodka würde ich daher eher zu etwas billigerem greifen (billiger im Verhältnis zu Grey Goose, nicht billig iSv Eristoff oder einem Aldivodka) wie zB Green Mark oder Zarskaya oder eben wie du schon Russkii Standard und das restliche Geld in eine gute Whiskey-, oder Ginflasche stecken.
MfG
Dazu verweise ich einfach auf mein vorheriges Posting. Klar greift man nicht zu einem Smirnoff oder Erstoff Vodka, aber - wie gesagt - Green Mark oder Zarskaja ist alles was man in der Richtung braucht (wenn man nicht einfach nur schöne Flaschen im Regal haben möchte).
Belvedere Vodka ist ebenso ein "Marketingmonster", immerhin gehört der zu LVMH.
Chopin ist mE ebenso nichts besonderes. Von einem Mordovia habe ich noch nichts gehört, dazu kann ich nichts sagen.
Das einzige wozu eine größere Vodkaauswahl gut ist, ist ein Regal mit schönen Flaschen in der Hausbar zu haben; sonst steckt da nichts dahinter.
MfG