bluesman528
Ruhrpotthanseat
Ich sag' mal, man sollte sich entscheiden, ob man Renommiergläser haben möchte oder Gläser, in denen der Wein gut schmeckt. Beides zusammen bekommt man in der Riedel Sommelier-Serie. Wenn einem das bei den Rebsorten/Weintypen, die man persönlich bevorzugt, zu teuer ist, ist die Riedel Vinum-Serie eine völlig zufriedenstellende maschinengeblasene Alternative. Wichtiger ist, dass das Glas auch den bevorzugten Wein gut unterstützt. Form und Volumen ist bei einem ausreichend dünnwandigen Glas viel wichtiger als die Eigenschaft "mundgeblasen". Immer daran denken: Man trinkt den Wein, nicht das Glas. Bei ersterem ist die Investitionshöhe erheblich wichtiger für den Genuss.
Ideales Universalglas: Riedel Vinum Chianti, das vom Hersteller auch für Riesling und Zinfandel empfohlen wird, aber auch mit den meisten Weißweinen (die intensiven Supergranaten mal ausgenommen, für die man einfach ein größeres Glas braucht) sehr gut funktioniert.
Für Bordeaux ist das entsprechende Glas der Vinum-Serie okay, aber der Bruder aus der Sommelier-Serie klar besser. Für Syrah/Shiraz und schwere Grenache-Weine wie z.B. Chateauneuf-du-Pape ist das entsprechende Riedel Vinum-Glas auf Augenhöhe mit der Sommelier-Serie.
Für Pinot-Noir-Trinker lohnt sich auf jeden Fall die Investition in das bauchige Burgunder Grand Cru Glas der Sommelier-Serie, ich trinke nun nicht so viel davon, dass die Sommelier-Serie für mich wichtig genug wäre.
Last but not least braucht man auch noch ein ordentliches Champagner-Glas, Riedel Vinum Jahrgangschampagner wäre da meine Empfehlung.
Weitere Rebsortenvariantengläser kann man kaufen, wenn man den Hersteller gerne unterstützen möchte und die Vitrinen noch nicht voll sind, man muss es aber nicht zwingend. Es gibt schon noch geschmackliche Effekte, aber die rechtfertigen für mich nicht Preis und Stellflächenbedarf.
Und als langjähriges Fazit: Andere Glashersteller als Riedel haben mich nie wirklich überzeugt. Es gibt "sezierende" Gläser manch anderer neumodischer Hersteller, die Weinschwächen verstärken, das empfehle ich eher Masochisten oder Möchtegernweinkritikern. Ein ideales Glas verhält sich zum Wein wie ein gutes Sakko zur eigenen Körperform: es kaschiert die Schwächen und betont die Stärken. Und da ist man bei Riedel in guten Händen, auch und gerade bei der Vinum-Serie.
Ideales Universalglas: Riedel Vinum Chianti, das vom Hersteller auch für Riesling und Zinfandel empfohlen wird, aber auch mit den meisten Weißweinen (die intensiven Supergranaten mal ausgenommen, für die man einfach ein größeres Glas braucht) sehr gut funktioniert.
Für Bordeaux ist das entsprechende Glas der Vinum-Serie okay, aber der Bruder aus der Sommelier-Serie klar besser. Für Syrah/Shiraz und schwere Grenache-Weine wie z.B. Chateauneuf-du-Pape ist das entsprechende Riedel Vinum-Glas auf Augenhöhe mit der Sommelier-Serie.
Für Pinot-Noir-Trinker lohnt sich auf jeden Fall die Investition in das bauchige Burgunder Grand Cru Glas der Sommelier-Serie, ich trinke nun nicht so viel davon, dass die Sommelier-Serie für mich wichtig genug wäre.
Last but not least braucht man auch noch ein ordentliches Champagner-Glas, Riedel Vinum Jahrgangschampagner wäre da meine Empfehlung.
Weitere Rebsortenvariantengläser kann man kaufen, wenn man den Hersteller gerne unterstützen möchte und die Vitrinen noch nicht voll sind, man muss es aber nicht zwingend. Es gibt schon noch geschmackliche Effekte, aber die rechtfertigen für mich nicht Preis und Stellflächenbedarf.
Und als langjähriges Fazit: Andere Glashersteller als Riedel haben mich nie wirklich überzeugt. Es gibt "sezierende" Gläser manch anderer neumodischer Hersteller, die Weinschwächen verstärken, das empfehle ich eher Masochisten oder Möchtegernweinkritikern. Ein ideales Glas verhält sich zum Wein wie ein gutes Sakko zur eigenen Körperform: es kaschiert die Schwächen und betont die Stärken. Und da ist man bei Riedel in guten Händen, auch und gerade bei der Vinum-Serie.