Der Preisrahmen ist doch recht ordentlich. Es scheint vielleicht sinnvoll zu sein, etwas voluminösere Gläser zu besorgen.
Riedel (vermutlich die Sommeliers-Serie) und Zalto wurden genannt, beide nutze ich selbst und kann sie auch bedingt empfehlen. Riedel ist meist robuster als Zalto. Kleine Weine muss man in die Burgundkelche der beiden aber gar nicht erst eingießen. Marienglas kann eine Alternative zu Zalto sein, es gibt dutzende Mitbewerber die sinnvolle Gläser herstellen.
Ich trinke beruflich Wein, was schön ist, und brauche ein präzises Glas, sodass ich Weine erkennen kann. Es mag über die Jahre auch Gewöhnung sein, aber ein akkurateres Glas als das Gabriel-Glas kenne ich nicht (und es kostet „nur“ zwischen 6 und 30 Euro(?)).
Ich finde, dass man privat vier Gläser braucht: - Chamgagner (Lehmann aus Reims hat mit dem Kollegen Philippe Jamesse eine hervorragende Serie auf den Markt gebracht. Ziemliche viele Weißweine und manche spätburgunder etc. kommen damit ebenfalls gut zurecht. Lehmann Glass ist überhaupt einen Blick wert.)
- Universalglas. Gabriel finde ich hinsichtlich technischer Überlegungen, Preis, Robustheit und Form prima. Zalto bietet ein ebenfalls gutes Glas.
- Burgund groß
- Süßwein (Zalto)
bei mir kommen alle Gläser in die Spülmaschine, das ist nämlich deutlich schonender. Die Faustregel für große Burgundergläser, dass der Wein nicht viel weniger kosten sollte als das Glas, ist nicht so ganz verkehrt