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Sehr lecker, viel Holz aber gut eingebunden, mir fehlt in den USA oft Würze und Finesse, auch hier, aber gekonnt gemacht ist er. Vanille, Toastbrot, mundfüllend, frische Säure, very charming. Das eher kühle Jahr hat dem Wein gut getan, es gibt neben der typischen Cremigkeit auch Zitronenzeste und grünen Apfel und eine schicke Salzigkeit.
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Da muss man direkt nach dem Ridge schon genauer hinschmecken, aber es lohnt sich: ein feingliedriger, eleganter und komplexer Chardonnay. Jobard nurzt kaum neues Holz und lässt die Weine 2 Jahre zur Stabilisierung in Fudern und Tonneaux von Stockinger reifen und füllt sie unfiltriert ab. Irre Würze, alles auf der grünfruchtigen Seite ohne unreif zu wirken. Ich trinke den Jahrgang zum 2. Mal und bin wieder begeistert. Das ist richtig gut und wird sicher noch besser mit der Zeit.
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Zum Abschluss ist mehr das Dessert erwähnenswert: zur göttlichen Colomba (Ostertaube) von Arnd Erbel ein Rahmeis und hausgemachtes Mincemeat: Trockenfrüchte und Weihnachtsgewürze, die mit Nierenfett vermengt im Glas reifen. Ein Hochgenuss, den der recht süße aber vielschichtige Rum gut begleitet.
Ich wünsche schöne Osterfeiertage!