Was trinke ich heute....

Zum passenden Essen:
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Der Rotwein wurde selbst importiert ab Weingut im Rahmen einer Australienreise 2017. Darauf aufmerksam wurden wir im Restaurant Bennelong Point im Sydney Opera House, so dass wir kurzerhand die Reiseroute leicht anpassten, um dem Winzer einen Besuch abzustatten. Der CabSav ist nach wie vor ausgezeichnet.
 
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Stimmt, den habe ich unterschlagen. Die Moët-Jahrgangschampagner kann ich empfehlen; ich hatte kürzlich einen Rosé 2006 und fand diesen exzellent.

Den weissen Brut fand ich immer noch sehr gut und werde nun schauen, immer mal wieder einen kleinen Vorrat für den Keller zu beschaffen.
Ich habe Moet immer als Hassbild für Champagner, meine damit aber nur die jahrgangslosen schlaffen Limonaden des Hauses in Zigmillionenauflage. ;) Jahrgang und DP fand ich bei den Anlässen, wo ich das im Glas hatte, immer gut bis super.
 
Stimmt, den habe ich unterschlagen. Die Moët-Jahrgangschampagner kann ich empfehlen; ich hatte kürzlich einen Rosé 2006 und fand diesen exzellent.

Den weissen Brut fand ich immer noch sehr gut und werde nun schauen, immer mal wieder einen kleinen Vorrat für den Keller zu beschaffen.

Danke, ich bin bei älterem Champagner immer etwas kritisch, da ich leider zu häufig Flaschen hatten, denen der Esprit gefehlt hatte. Daher habe ich mir angewöhnt, Champagner im Unterschied zu Rotwein immer jung zu trinken.
 
Heute mal wieder Rioja, aber von der zeitgenössisch geprägten Sorte. Torre de Ona ist das "moderne" Weingut der ansonsten klassisch bis reaktionären Bodegas La Rioja Alta mit kräftiger extrahierten Weinen, mehr Frucht, weniger dominantes Holz ("nur" zwei Jahre Barrique ist für La Rioja Alta ja fast ohne Holz ;)), weniger Säuredominanz. Fast reinsortig Tempranillo, süße Pflaume, Brombeeren, Himbeeren, ein wenig Heidelbeere, intensive Frucht, superfeines, geschliffenes Tannin, weiter mundfüllende Frucht, am Ende kompakter Säureeindruck, facettenreicher Abgang.

Ist schon erstaunlich, dass so ein konservativer Konzern wie La Rioja Alta mit seiner langen Geschichte neben seiner traditionellen Linie auch einen kraftvollen modernen Vertreter hinbekommt.

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Heute wieder mal Winzer-Schampus, den normalen Grand Cru Grande Reserve von André Roger, immer noch komplett aus Grand-Cru-Lagen, 75% Pinot Noir und 25% Chardonnay. Nicht so rotbeerig wie der Grand Cru Vieilles Vignes, reiche gelbe Frucht, Aprikosen, Honig, Apfelkuchen, etwas mehr Dosage, aber immer noch mit 9g/l noch im grünen Bereich.

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Heute wieder mal Winzer-Schampus, den normalen Grand Cru Grande Reserve von André Roger, immer noch komplett aus Grand-Cru-Lagen, 75% Pinot Noir und 25% Chardonnay. Nicht so rotbeerig wie der Grand Cru Vieilles Vignes, reiche gelbe Frucht, Aprikosen, Honig, Apfelkuchen, etwas mehr Dosage, aber immer noch mit 9g/l noch im grünen Bereich.

Anhang anzeigen 231004
Die Beschreibung klingt eher nach Riesling Spätlese oder so, trotz 3/4 pinot noir?
 
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