Was trinke ich heute....

Sieht nach einem ordentlichen Brocken aus! Ich finde bei so +-200g p.p. liegt die Schmerzgrenze. Aber immer wieder ein faszinierendes Gefühl, wenn der Körper wegen der Fettmenge kapituliert und nicht weil man wirklich satt ist :D
Ich finde 300-320g für ein Filetsteak optimal, das waren hier 330g (meine Frau war wieder in Fleischopposition und bekam (nicht von mir) frisch gepresste Ravioli, ich habe ihr aber als Füllung zumindest für's Vitamin B12 die Sorten Parmaschinken und Wild/Marone untergejubelt ;)). Dann kann ich bei normalen Filetsteaks (Angus aus Nebraska und Nordostaustralien, Charolais) 3 Minuten auf jeder Seite scharf anbraten und dann 18 Minuten bei 120 Grad im Ofen nachziehen lassen bis auf mein bevorzugtes Medium-Level (nicht zu rare, nicht zu well), quasi mechanisch kochidiotensicher (für mich wichtig :rolleyes:). Wagyu (auch dieses Nicht-Kobe-Pseudo-Wagyu) gart nach meiner Erfahrung schneller und man will das Fett in der Marmorierung ja auch im Fleisch behalten, von daher muss man die Garzeit etwas reduzieren.

Die Menge war übrigens kein Problem, bei Wagyu wären Kräuterbutter oder Saucen/Jus eher kontraproduktiv, das Fleisch schmeckt ja sehr intensiv und die Konsistenz ist halt auch traumhaft.
 
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