Was trinke ich heute....
- Themenstarter Grimod de la Reyniere
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Well-Known Member
Seid ihr mit nem Bollerwagen unterwegs?
Ronny
Well-Known Member
Ne, man bekommt hier alle paar Meter "Suff to Go" welcher auch besser sein kann, als Ballerbrühe am Glühwein-Strich.
bluesman528
Ruhrpotthanseat
Man muss sich auch gelegentlich mal fordern, mit Hassrebsorten. 
Genauso wie ich Riesling im Allgemeinen (von ein paar Ausnahmen abgesehen) nicht leiden kann, so hasse ich bei den roten Rebsorten Nebbiolo.
Heute mal ein Versuch mit dem weicheren, samtigeren der beiden piemontesischen Spitzendörfer aus einem großen Jahrgang, einem generischen Nicht-Einzellagen-Barbaresco 2016 der Fratelli Giacosa (nicht zu verwechseln mit dem berühmten Bruno Giacosa RIP, heute von seiner Tochter Bruna geleitet) mit lässigen 14,5% Alkohol. Kräftiger Himbeer-Kirsch-Walderdbeere-feuchtes-Unterholz-im-Herbst-Komplex, ganz ohne die gefürchteten morbiden Noten von verwelkten Rosen und Veilchen, mittelgewichtig, viel Illusion von Fruchtsüße, geschliffene feine Tannine, die ihn für die Jugend erstaunlich gut trinkbar machen, nix Großes, aber in Summe ein sehr erfreulicher norditalienischer Feierabendgenosse, der wäre sicher auch gut zu und in Rinderschmorgerichten. Man muss halt auch mal quer denken äh saufen.
Genauso wie ich Riesling im Allgemeinen (von ein paar Ausnahmen abgesehen) nicht leiden kann, so hasse ich bei den roten Rebsorten Nebbiolo. Heute mal ein Versuch mit dem weicheren, samtigeren der beiden piemontesischen Spitzendörfer aus einem großen Jahrgang, einem generischen Nicht-Einzellagen-Barbaresco 2016 der Fratelli Giacosa (nicht zu verwechseln mit dem berühmten Bruno Giacosa RIP, heute von seiner Tochter Bruna geleitet) mit lässigen 14,5% Alkohol. Kräftiger Himbeer-Kirsch-Walderdbeere-feuchtes-Unterholz-im-Herbst-Komplex, ganz ohne die gefürchteten morbiden Noten von verwelkten Rosen und Veilchen, mittelgewichtig, viel Illusion von Fruchtsüße, geschliffene feine Tannine, die ihn für die Jugend erstaunlich gut trinkbar machen, nix Großes, aber in Summe ein sehr erfreulicher norditalienischer Feierabendgenosse, der wäre sicher auch gut zu und in Rinderschmorgerichten. Man muss halt auch mal quer denken äh saufen.
Ronny
Well-Known Member
2016 war im Piemont ein Superjahr.Man muss sich auch gelegentlich mal fordern, mit Hassrebsorten.
Heute mal ein Versuch mit dem weicheren, samtigeren der beiden piemontesischen Spitzendörfer aus einem großen Jahrgang, einem generischen Nicht-Einzellagen-Barbaresco 2016 der Fratelli Giacosa (nicht zu verwechseln mit dem berühmten Bruno Giacosa RIP, heute von seiner Tochter Bruna geleitet) mit lässigen 14,5% Alkohol. Kräftiger Himbeer-Kirsch-Walderdbeere-feuchtes-Unterholz-im-Herbst-Komplex, ganz ohne die gefürchteten morbiden Noten von verwelkten Rosen und Veilchen, mittelgewichtig, viel Illusion von Fruchtsüße, geschliffene feine Tannine, die ihn für die Jugend erstaunlich gut trinkbar machen, nix Großes, aber in Summe ein sehr erfreulicher norditalienischer Feierabendgenosse, der wäre sicher auch gut zu und in Rinderschmorgerichten. Man muss halt auch mal quer denken äh saufen.
Anhang anzeigen 225923
As Time Goes By
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Heute ein einfacher Tafelwein zum einfachen Abendessen (Spaghetti mit rotem Pesto):
As Time Goes By
Well-Known Member
Gestern zur Weißwurst. Das Grevensteiner kam im Laufe des Abends dazu.
