JOG
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Ich habe mal schnell nach den von günterkastenfrosch zitierten Studien gesucht und halte sie gelinde gesagt für wenig aussagekräftig. Teilweise wurden dort 150 verschiedene Weinproben an einem Tag verköstigt. Dass ein Tester, der soviel getrunken hat, bei späteren Proben keine feine Geschmackswahrnehmung mehr hat, dürfte niemanden vom Hocker reissen. Andere Aussagen, etwa dass Wein bei bestimmter Musik anders wahrgenommen wird oder das Markenlabel Leute beeinflusst, ist auch nicht gerade außergewöhnlich.
Insgesamt zeigt das (wenn überhaupt) nur, dass bestimmte Einflüsse das Ergebnis ändern können und deshalb unterbunden werden müssen. Das ist in fast jedem anderen Gebiet auch so.
Insgesamt zeigt das (wenn überhaupt) nur, dass bestimmte Einflüsse das Ergebnis ändern können und deshalb unterbunden werden müssen. Das ist in fast jedem anderen Gebiet auch so.