Was trage ich heute SammelThread

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Mein erstes Outfit, das eigentlich als Buisnessoutfit durchgehen soll. Würde mich über Kritik freuen :)

€dit// Ich sehe gerade, dass die Fotos so mies sind, dass sich keine Aussage zur Passform machen lässt. Werde demnächst Bessere hochladen...
 

Anhänge

  • DSC00137.jpg
    DSC00137.jpg
    17,5 KB · Aufrufe: 492
  • DSC00140.JPG
    DSC00140.JPG
    71,7 KB · Aufrufe: 504
  • DSC00142.JPG
    DSC00142.JPG
    94 KB · Aufrufe: 504
Zuletzt bearbeitet:
Das war natürlich halbernst gemeint. :)

Zum einen ist nach meinem (natürlich völlig unmaßgeblichen) Eindruck Sebels größtes Hindernis eine innere Ablehnung formellerer Kleidung aus Jugendimagegründen. Das beschränkt die Entwicklung seiner legeren Outfits, weil die Kombinationen immer zwanghaft nach einer Art Hörsaalkompatibilität in technischen Studiengängen aussehen. :) Ich verstehe natürlich, dass man sich mit einem offen gezeigten, konservativ konnotierten Kleidungsinteresse gerade in jüngeren Jahren zu einer in der Altersklasse wenig beliebten Subkultur bekennt, aber mehr Mut zum vorurteilsfreien Umgang mit sartorialer Kleidungsästhetik macht einem selbst am Ende mehr Spaß (und Begeisterung lässt sich immer irgendwie kommunizieren :)).

Zum anderen ist, wie schon sinngemäß erwähnt wurde, eine gute Kombination viel schwerer interessant herzustellen als ein gutes Anzugoutfit. Das muss ja kein Nadelstreifen in Anthrazit sein, ich hatte da mehr so was wie einen leichten dunkelblauen Casual Suit in gröberem Wolle-Leinen-Mix mit kastanienfarbenen Monks für den Sommer im Sinn. :cool:

Ah, nein ich lehne keine formellere Kleidung ab, mir gefallen gut passende Anzüge sehr gut und ich muss mir auch mal wieder welche zulegen, da ich im moment keinen passenden Anzug mehr im Schrank habe. Ich muss allerdings noch die Scheu ablegen auch mal einen Anzug bzw. "formellere" Kleidung im (Arbeits-)Alltag zu tragen. In meinem Umfeld bin ich ja der Einzige, der sich so "auftakelt" - der Anzug wird da nur zu besonderen Anlässen rausgeholt und gilt sonst als overdressed. Aber ich habe auch festgestellt, dass ich in einer für mich guten Kombination (wie heute zb: blaue Cordhose, hellblaues OCBD und einem grauen - karierten- Sakko sowie braunen Single-Monks) dann auch sehr wohl fühle. Heute hat es geklappt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So kann Jeans + Sakko + Krawatte schon viel eher funktionieren.
Jetzt noch Hosenlänge minimal optimieren und Sportmanschette! ;)
Gefällt aber auf jeden Fall schon wesentlich besser als die Jeans-Kombi, die neulich für so viel Aufsehen sorgte.
Edit: Sakko sieht etwas weit aus oder zumindest lässt es dich auf den Fotos recht breit erscheinen.

Tatsächlich ist das Jackett sehr, sehr schmal geschnitten. Die Ärmel stauchen auch nur auf dem Bild so auf. Ich muss wohl mal an der Foto-Technik arbeiten.
 
Gestern, mit Freundin und Söhnchen im Park, waren Mütze und Sonnenbrille der tiefstehender Sonne und dem arktischem Wind geschuldet. Das Outfit sehr casual, aber die Bilder sind besser geworden als mit dem Selbstauslöser.

schön1-1.jpg

IMG_20130324_155536-3.jpg
 
Ich muss allerdings noch die Scheu ablegen auch mal einen Anzug bzw. "formellere" Kleidung im (Arbeits-)Alltag zu tragen. In meinem Umfeld bin ich ja der Einzige, der sich so "auftakelt" - der Anzug wird da nur zu besonderen Anlässen rausgeholt und gilt sonst als overdressed.
Im Grunde muss man sich nur eins klar machen, das ist etwas, was ich auch im Verlaufe der letzten beiden Jahre in letzter Konsequenz gelernt habe: Es gibt im Kollegenkreis kein "overdressed", solange gesellschaftlich voll akzeptierte Kleidung getragen wird. Das ist nur eine Kopfblockade, die andere unterschwellig gruppendynamisch hineingepflanzt haben, um in der kollegialen Gemeinschaft nicht selber in Nachteil zu geraten. Kein normaler Mensch stört sich mittelfristig an einem freundlichen, kompetenten, aufmerksamen Kollegen im Anzug mit Krawatte, Einstecktuch und ordentlichen Schuhen. Also warum soll man sich selbst künstlich zurücknehmen, wenn man kleidungsinteressiert ist? Ich kann wirklich nur zum Mut beim eigenen Auftreten raten, man muss nur völlig selbstverständlich und vor allem buchstäblich alltäglich damit umgehen, damit ein Gewohnheitseffekt eintreten kann.

In Meetings (ob mit Kollegen und Kunden oder rein intern) gibt es einem in einem "underdressed"em Umfeld große Vorteile bei der Darstellung der eigenen Position. Gute eigene Arbeit wird von Vorgesetzten besser wahrgenommen, auch im Vergleich zu Kollegen (schlechte Arbeit leider auch, aber davon abstrahieren wir hier :)). Man muss die höhere Aufmerksamkeit natürlich auch aushalten, man geht nicht im Hintergrundrauschen unter.

Tödlich ist in diesem Zusammenhang aber Arroganz, insbesondere gegenüber Vorgesetzten. Das ist dann aber auch ein reales psychologisches Problem unabhängig von den sartorialen Gegebenheiten. Der Vorgesetzte muss immer den Eindruck behalten, dass sein Mitarbeiter ihm loyal zuarbeitet und er an dessen "Ruhm" voll zum eigenen Vorteil partizipiert.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Oben