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Dann von mir aus SuSu-Stil. Ob Mode wirklich auf der Straße zu sehen sein muss weiß ich nicht, da Herren-/Anzugmode ja grundsätzlich nicht so viel zu sehen ist. Ich hatte bislang schon den Eindruck, das Anzugverkäufer idR das tragen, was halt gerade auf der Stange ist, und nach der Logik eben modisch gekleidet sind (zu eng, zu kurz, etc).

@chris937 damit meine ich die Verkäufer natürlich - deswegen wäre es mir auch so unangenehm für einen gehalten zu werden
 
Als "Mode" würde ich das erst bezeichnen, wenn eine signifikante Menge von Menschen auf der Straße so herumliefen. Da sieht aber niemand so aus. Das Forum ist nicht repräsentativ.
Meiner Ansicht nach handelt es sich selbstverständlich um "Mode", Materialien und Schnitte bei SuSu folgen diesem Prinzip in eindeutiger Weise und die "Einflüsse/Inspirationen" anderer Produzenten bzw. aktueller Trends sind offensichtlich.

Ob sich die Frage nach Repräsentativität hinsichtlich der "Menge von Menschen auf der Straße" stellen sollte, wenn gerade deren Erscheinungsbild und ein entsprechendes Abgrenzungsverhalten eine Art Diskrepanz-/Eintrittskriterium für die Teilnahme an diversen Stilforen, Blogs, etc. begründen ?

Sicherlich ist SuSu aufgrund mehrerer Gründe im Forenzusammenhang überrepräsentiert und damit einhergehend zeigt sich eine Häufung an quasi-identischen Kombinationen innerhalb einer #menswear peer group -
es lässt sich dann aber auch differenzieren, wer als "Erste Garderobe"-Einsteiger mit Passformfragen und Kaufalternativen oder zur Ergänzung seiner schon umfangreichen Kleidungsausstattung antritt bzw. wer als langjähriger Kunde diverse "modische/kollektionsaktuelle" SuSu-Stücke angehäuft hat und nicht müde wird, "überrepräsentativ" diese Sachen zu bewerben/thematisieren und ggf. dann auch etwas empfindlich bei einer kritischen Würdigung dieses Kaufverhaltens samt der stilistischen Einordnung reagiert. ;)
 
Keine Ahnung, vielleicht noch im Rahmen der Berufsbekleidung: von A wie Anwaltsroben über K wie Klerus bis Z wie Zunftkleidung ?
 
@chris937 damit meine ich die Verkäufer natürlich - deswegen wäre es mir auch so unangenehm für einen gehalten zu werden

Mir war es nicht unangenehm. Mir gefällt die zu kurze und zu enge Passform von den Mitarbeitern auch nicht, ich bin aber selber recht eindeutig nicht so angezogen gewesen.
Darüber hinaus erkennen viele Kunden diese Unterschiede gar nicht, von daher verständlich, dass man mein Outfit für ein Verkäufer-Outfit halten kann.

Hier zur Verdeutlichung noch ein Nachtrag. Verknittertes Leinen, aber sicher nicht kurz oder eng. :cool:
 

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@güntherkastenfrosch so lange reicht es aber wirklich mal , was du machst geht nicht mehr in Richtung konstruktiver Kritik!
 
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