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Samstagmittagsrestaurantbesuch mit den Schwiegereltern. Nördliches Ruhrgebiet, deswegen war lässig angesagt. ;) Interessanterweise konnten selbst dort drei Passanten mit Sakko und Krawatte identifiziert werden, davon einer mit EST. Man darf die Menschen halt nie aufgeben. ;)

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Deine Vorbildfunktion trägt in Deiner Region schon die ersten Früchte, es scheint bereits Nachahmer zu geben. Tolles Outfit !
 
Und man könnte die Frage stellen, warum, wenn es ins nördliche Ruhrgebiet geht, es denn nur lässig sein kann. :rolleyes:;)

Beste Grüße
 
aber lässig ? ist das lässig ?
um das als lässig zu bezeichnen bedarf es schon einen großen Interpretationspielraum
Für jemanden, der meist Anzüge trägt, wenn er aus dem Haus geht, ist das relativ sehr lässig. :cool:
Für jemanden, der sich so sehr für sartoriale Kleidung interessiert, dass er Tragefotos davon mit Gleichgesinnten in einem Forum teilt und sich in diesem Spektrum auch der klassischen Formalitätsgrade bewusst ist, ist das angemessen lässig. Informell gut angezogen eben. ;)
Für jemanden, der sartoriale Kleidung nur trägt, wenn andere (der Chef, die Ehefrau...) es ihm befehlen, wenn genügend andere das auch tun, so dass man in der Masse untergeht, oder wenn er glaubt, dass ihn andere für einen Angehörigen einer privilegierten Klasse halten könnten, wird das vor allem als sinnloser Wahnsinn erscheinen. Es ist ja in der beschriebenen familiären Freizeitsituation in einem wenig entwickelten urbanen Raum kein greifbarer Vorteil damit verbunden. Die Lässigkeit ergibt sich hier aus dem Grad der sozialen Anpassung an die jeweilige Umgebungsmehrheit.
Für jemanden, der nur zwischen Jogginghosen und Jeans wechselt, ist lässig überhaupt keine Kategorie, weil es in seinem Leben kein "unlässig" gibt. Aufgebrezelt ist für ihn schon ein sauberes Hemd. :)

Alles ist halt relativ. ;)
 
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