10.600 Euro, je 300 Exemplare mit blauem Sonnenschliff- und mit weiß lackiertem Blatt. Gar nicht soo viel für ein Manufakturwerk mit Chrono und Jahreskalender – und echt ganz elegant, auch wenn mir die Hilszifferblätter etwas zu sehr schielen …Oouuuuh, das klingt teuer.
Das ist tatsächlich fast billig, nach den Preisen, die bislang üblich waren.
Wo hast Du die Textilbänder her (also nicht Nato)? Suche nämlich schon lange welche mit Textilschlaufen.Hab ja noch ein paar Alternativen
Richtig. Aber das "Anything goes" gilt eben nur noch für wenige Marken. Und um eine Neupositionierung bemühen sich allemal die, deren Besitzer sie jetzt gar nicht mehr so dringend im Portfolio haben wollen: Es ist kein Geheimnis, dass Kering bei Girard Perregaux und Ulysse Nardin ein Management Buyout verhandelt. Und das ist in der Branche zurzeit nicht der einzige Fall. Das ist vielleicht alarmierend – oder ein gutes Zeichen. Nicht nur manche Nostalgiker sagen, dass die kleinen Manufakturen nicht unter die Dächer großer Gruppen gehören …
Vollkommen vergessen, dass die nicht mal auf eine Warteliste setzen. Natürlich erwarte ich nicht, die direkt zu bekommen.
Hm, die Menschen, die Management Buyouts finanzieren, haben aber eher exzessive Vorstellungen zu ihrer Rendite. Insofern weiß ich nicht, ob die sich eine weniger abgedrehte Preispolitik werden leisten können?
Meinem Vorredner @Brad_Majors kann ich da zustimmen. Bei mir hat die Strategie "Termin ausmachen - persönlich vorstellig werden - Beratung in Anspruch nehmen" dazu geführt, dass ich eine DJ und eine Sky-Dweller zum sofortigen Kauf angeboten bekam (die natürlich nicht gekauft habe) und nun mit meinem Wunschmodell auf der Warteliste stehe. Ob ich die Uhr jemals bekommen werde weiß ich natürlich nicht. Es werden keinerlei Bestätigungen oder Reservierungen schriftlich ausgestellt. Als Wartezeit wurde ein Jahr genannt, von dem mittlerweile 6 Monate verstrichen sind.
