EINE VETERANIN. Die Cyma ist nun wirklich sehr, sehr alt. Dabei hat sich ihr Werk weit besser gehalten als das Emaille-Schattenblatt; die Zeit hält es noch immer ganz ordentlich. Aber es gibt keine Stoßsicherung, und das Gehäuse schützt weder vor Staub noch vor Feuchtigkeit. Als Armbanduhr gebaut, steht sie noch ganz in der Tradition der sicher verwahrten Taschenuhr. Ich trag sie nur dann und wann ein bisschen spazieren, auch weil sie – ganz gleich zu welchem Outfit – reichlich schrullig wirkt.
NEUE UHREN möchte ich mir in der kommenden Woche auf der Baselworld anschauen und frage:
Findet es Euer Interesse, wenn ich jeweils abends hier ein bis drei Wristshots zeige mit Uhren, die ich im Lauf des Tages – zumeist natürlich nur sehr kurz – getragen habe?
Ich könnte mich an einer Forums-gerechten Auswahl versuchen aus Teurem und Bezahlbarem, Irrem und Bravem, Klötzen und eleganten Dresswatches.
Natürlich sind viele Neuerscheinungen schon veröffentlicht; und die umfassende, eilige Berichterstattung der einschlägigen Blogs kann ich nicht ersetzen, auch wenn die zumeist nur Herstellerfotos zeigen.
Sagt es mir also gern, wenn meine Messeeindrücke nicht hierher gehören – oder, falls doch, dass ich Euch meinen Tagesfang zeigen darf.