Was sehe ich grade. Ein Filmsammelthread

Ich lege gleich noch einen Hardy-Film nach: "Bronson" von Nicolas Winding Refn.
Der Regisseur dürfte den meisten durch seinen Film "Drive" bekannt sein, der hier ja auch schon heiß diskutiert wurde.

Ich sage nur: groß, größer, Tom Hardy! Die Leistung war mal klasse! Der Film / die Story ist sehr brutal und hart. Sie hat den Film auch nicht so gut gemacht. Das ist wirkich Tom Hardy anzurechnen!

Also wenn Tom Hardy nicht total bescheuert ist und weiter so interessante Rollen annimmt, dann wird er auch bald eine Oscar-Rolle spielen!

Ich bin mir nicht sicher ob sein nächster Film "Mad Max 4" diese Rolle sein wird, aber sie wird kommen!

[YOUTUBE]KKC-FKGMeCY[/YOUTUBE]

Gruß, Nils

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Auf deutsch angefangen und dann doch ganz schnell auf den Originalton geswitcht. Genialer Hauptdarsteller! Danke für den Tipp:)
 
Gerade kurz reingesehen und sofort von der Festplatte gelöscht:
die gestrige Premiere von "Precht" im ZDF.
Grauenhaft.
Dann lieber walisische Pilcher-Landschaften, da weiß man was man hat.

(der Witz ist: informative+fesselnde Sendungen über Geisteswissenschaften sind möglich, siehe scobel)
 
Gerade kurz reingesehen und sofort von der Festplatte gelöscht:
die gestrige Premiere von "Precht" im ZDF.
Grauenhaft.
Dann lieber walisische Pilcher-Landschaften, da weiß man was man hat.

(der Witz ist: informative+fesselnde Sendungen über Geisteswissenschaften sind möglich, siehe scobel)
Ich habe davon gestern zufällig ca. 15 Minuten gesehen. Selbstgefälligkeit und gegenseitiges Rechtgeben nervten schon, hochgeistig hochkomplex war's auch nicht immer, trotzdem war die Aussage / bzw. der Tenor m.E. sehr richtig und wichtig, dass das aktuelle Schulsystem in Deutschland mit immer exzessiveren Auswendiglernorgien und immer mehr sinnloser Wochen'arbeits'zeit der Schüler der Verblödung einer ganzen Generation Vorschub leistet.Ähnliches gilt, eigentlich noch in viel stärkerem Maße, für das Studieren in Deutschland seit dem Verbot von Intellekt und Intelligenz mit der Bologna-Reform bzw. dem verschulten Bachelor-/Master-Schwachfug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute: "Shame" von Steve McQueen.

Nach "Hunger" und der alten Weisheit "never change a wining team" hat Regisseur Steve McQueen in seinem zweiten Film erneut auf Deutschland-Export Michael Fassbender gesetzt... und damit einen erneuten Sieg eingefahren.
Der Film hat neben seiner interessanten Story einen großartig aufspielenden Michael Fassbender zu bieten, der von einer ebenfalls starken Carey Mulligan in seiner Rolle kompletiert wird.

Der Film handelt vom erfolgreichen Brandon, der unter einer Sexsucht leidet. Als in seine Schwester besuchen kommt, bringt die sein Leben ziemlich durcheinander. Was zunächst einen Playboy mit Bindungsängsten zu zeigen scheint, porträtiert im weiteren Verlauf des Film einen Mann, der in Zwängen und Angst lebt. Das Thema Sexsucht, welches man vielleicht belächeln mag, zeigt hier dramatische Formen. Zuletzt stellt sie sogar familiäre Bindungen schwerwiegend auf die Probe!

Der Film lebt von toller Bildkomposition, den starken Schauspielern und ist uneingeschränkt empfehlenswert!

Trailer:

[YOUTUBE]Zh2w0iym0Gk[/YOUTUBE]

Gruß, Nils
 
Die Amis darf man da nicht so ernst nehmen, genau so wie alles "amazing" und "awesome" ist, gibt es eben gleich mal so und so viele Jahre Dunkelheit. Übertreibungen im Dienste des Showeffekts. Und RR geniesst bei den meisten Amerikanern (egeal ob GOP oder Dem) ein hohes Ansehen. Hatte auch das Gefühl, dass sie trotz unterschiedlicher politischer Vorstellungen relativ tolerant und unverkrampft miteinander umgehen.
 
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