Newton
Well-Known Member
Hast du Bluesmans post nicht gelesen? Gerade das halte ich ich ebenfalls für problematisch. Laternen Parker haben doch überhaupt keine Chance ein E-Auto effektiv zu nutzen, wenn sie sich ständig bei Ikea Hot Dogs kaufen müssen, weils nur dort freie Ladesäulen gibt.
Wenn man aufm Dorf wohnt und sein Eigenheim mit ner Wallbox ausstatten kann - da magst du recht haben.
Ja, ich habe den Post gelesen. Vielleicht kann man ja morgen an jeder Laterne laden ;-) Ich halte die Option des Wagentauschs für wesentlich, solange ein E keine 700 km schafft. Alternativ natürlich 2 Fahrzeuge, ein E und einen Verbrenner / Hybrid.
Etwas anderes ist aber viel wichtiger:
Hier wird zurzeit sehr stark auf Basis des Status Quo diskutiert: Ich habe ein Auto und ich werde morgen auch eins haben. Die Frage ist nur mit welchem Antrieb.
scheint es wenige Vertreter einer durchgehend ökologischen Fortbewegung zu geben, denn dann höre ich immer das Argument, dass es für längere Strecken öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn gibt und in Innenstädten ein Auto überflüssig ist, es sei denn man hat mal sperrige oder schwere Sachen zu transportieren. Dafür wird dann ein Mietmobil genannt.
Ich bin auch davon überzeugt, dass Stadtbewohner sich zukünftig, wenn es um individuelle Mobilität geht, auf deutlich steigende Kosten einstellen müssen. Der Verbrenner wird aus den Stadtzentren vertrieben, Parkplätze werden eingeschränkt und sehr viel teurer, der Unterhalt eines eigenen PkW wird für Stadtzentrumsbewohner zunehmend zum Luxus.
In der Folge wird die Anzahl der privaten PkW in den Städten sinken. In Verbinung mit der Zunahme der Ladesäulen wird es dann Ladekapazität geben, zumindest für diejenigen, die sich den Luxus leisten können und wollen.
Noch ein Letztes: Ja, der Boom des E und des Hybrids wird auf dem Land und in den Vorstädten stattfinden.