Was esse ich heute SammelThread

Habe kürzlich 9L Brühe gemacht. 24 Stunden reichen und es zahlt sich aus.
 
Die muss man ja auch nicht anfassen. Da ich weder eine Waldhütte noch einen Herd darin oder selbsterlegtes Schalenwild habe, ging diese Gelegenheit auch an mir vorbei.

Man muss dazu anmerken, dass ich vor allem gerne esse. Da muss man auch ein paar grundsätzliche Dinge vom Kochen verstehen, um sich und seine Lieben selbst versorgen zu können, wenn mal kein externer Koch zur Verfügung steht. Manche finden ja auch den Vorgang des Kochens großartig und entwickeln großen Ehrgeiz dabei, ich kann damit nicht so viel anfangen.
 
Die Brühe ist schon sehr nah an selbstgemachter Brühe. Vor allen Dingen ohne Hefeextrakt oder sonst so ein Mist.
Und dazu kommt noch, nicht jeder hat die Lust sich Literweise Brühe zu kochen.
Man muss das Zeug ja auch irgendwie aufbewahren.
 
Selbermachen hat den Vorteil, daß ich definitiv weiß was drin ist.
Markknochen beim Schlachter seines Vertrauens holen, ist auch nicht Mission Impossible.

Die Arbeit habe nicht ich, sondern mein Herd (bzw. das E-Werk - quasi ...)
..und der Herd macht das mit der Dauer und Temperaturhaltung wie 'vorprogrammiert'.
Herd bedienen ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft.

Wenn das dann durch ist, gibt es noch prima Markklößchensuppe - frisch.

@Belami: 9l sind jetzt schon 'ne Menge. Da stellt sich tatsächlich die Frage: Was jetzt?
Zur Aufbewahrung fallen mir ein:
- kleine Mengen - Kühlschrank / Tiefkühler;
- große Mengen - Einkochen in Flaschen oder portionsgerechte Einweckgläser.
Letzteres hätte Omma gemacht.
 
Ich kann immerhin schon auf eine längere Historie zurückblicken. Meine Erleuchtung datiert zurück ins Jahr 1974.
Bei mir war es genau dieser Moment: https://youtu.be/2t8qVFacJNs, vorbereitet durch die legendären Spiele gegen Dynamo Dresden, begünstigt durch die väterlichen Gene (Mein Vater war waschechter Oberbayer). Fernsehen nach 20:00 Uhr ließen meine Eltern nicht zu, so daß die Kontemplation der Europapokalspiele an sich schon aus dem Alltag eines Viertkläßlers herausragten.