proteus
Well-Known Member
Sowohl im Ebay Thread als auch in einigen anderen Unterforen ist in den letzten Wochen vermehrt das Thema "Thriften" kontrovers diskutiert worden.
Da dieses Thema in solchen Threads naturgemäß untergeht und dort in der Regel auch nichts zu suchen hat, es aber offensichtlich von zahlreichen Forumsteilnehmern gemacht wird und Anlass zu lebhaften Diskussionen bietet, soll diese Abteilung für den Austausch die Plattform bieten.
Dabei geht es nicht um die besten Quellen für gebrauchte Kleidung oder eine Auflistung der letzten Beute, dem kann an anderer Stelle gefrönt werden. Vielmehr soll es um die Intentionen, die Gründe, die Vorzüge aber auch die Nachteile bei der Jagd nach getragenen oder historischen Kleidungsstücken gehen.
Was bewegt einen urbanen Herren der Neuzeit mit ausreichendem Einkommen und einer Fülle von Herrenausstattern vor der Tür, die zwei mal pro Jahr neuste Kreationen in die Läden hängen, dazu, teures Geld und teilweise viel Zeit in den Erwerb eines 40 Jahre alten Anzugs zu investieren oder sich wie ein Kind über abgetragene Schuhe eines längst zugrunde gegangenen Schusters aus der Frühzeit des Fernsehens zu freuen?
Was sind die Beweggründe, containerweise Kleidung zu kaufen, um dann drei oder vier Teile behalten zu können und einer ganzen Berufsschulklasse Änderungsschneider Lohn und Brot für die kommenden Jahre zu garantieren?
Darum soll es hier gehen. Sicher gibt es auch kontroverse Meinungen zu diesem Thema ( dreckig, eklig, alt, unmodern, die Farbe ) - auch diese Einwände sind interessant, treffen doch sicherlich nicht nur Einstellungen sondern auch Generationen aufeinander. Worum es nicht gehen soll, sind virtuelle Genitalanamesen, wer die besten, coolsten oder meisten hat.
Nun denn, Gentlemen, der Reigen ist eröffnet.
Da dieses Thema in solchen Threads naturgemäß untergeht und dort in der Regel auch nichts zu suchen hat, es aber offensichtlich von zahlreichen Forumsteilnehmern gemacht wird und Anlass zu lebhaften Diskussionen bietet, soll diese Abteilung für den Austausch die Plattform bieten.
Dabei geht es nicht um die besten Quellen für gebrauchte Kleidung oder eine Auflistung der letzten Beute, dem kann an anderer Stelle gefrönt werden. Vielmehr soll es um die Intentionen, die Gründe, die Vorzüge aber auch die Nachteile bei der Jagd nach getragenen oder historischen Kleidungsstücken gehen.
Was bewegt einen urbanen Herren der Neuzeit mit ausreichendem Einkommen und einer Fülle von Herrenausstattern vor der Tür, die zwei mal pro Jahr neuste Kreationen in die Läden hängen, dazu, teures Geld und teilweise viel Zeit in den Erwerb eines 40 Jahre alten Anzugs zu investieren oder sich wie ein Kind über abgetragene Schuhe eines längst zugrunde gegangenen Schusters aus der Frühzeit des Fernsehens zu freuen?
Was sind die Beweggründe, containerweise Kleidung zu kaufen, um dann drei oder vier Teile behalten zu können und einer ganzen Berufsschulklasse Änderungsschneider Lohn und Brot für die kommenden Jahre zu garantieren?
Darum soll es hier gehen. Sicher gibt es auch kontroverse Meinungen zu diesem Thema ( dreckig, eklig, alt, unmodern, die Farbe ) - auch diese Einwände sind interessant, treffen doch sicherlich nicht nur Einstellungen sondern auch Generationen aufeinander. Worum es nicht gehen soll, sind virtuelle Genitalanamesen, wer die besten, coolsten oder meisten hat.
Nun denn, Gentlemen, der Reigen ist eröffnet.