Verloren im Barbour Jacken Dschungel - Hilfe bei der Auswahl benötigt

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen wie hier teilweise die Beaufort beschrieben wird.

Ich trage sie in der Größe C36 (trage auch sonst eine schlanke Gr. 46), also true-to-size. Eine Bedale wäre mir zu kurz bei 180cm (da würde beispielsweise ein Sakko rausblitzen - geht für mich also nur für Pulloveroutfits). Bei mir ist die Beaufort gerade lange genug um ein Sakko zu verdecken. Wirklich boxig kam sie mir eigentlich auch nie vor. Auch mit T-Shirt und Hemd allein tragbar. Aber natürlich auch mit dickem Pullover oder über ein Sakko. Im Winter zippe ich das Futter ein: dicker Pullover geht dann noch immer sehr gut, beim Sakko wirds dann eng, da mache ich das Futter dann meistens raus.

Für mich klare Kaufempfehlung für die Beaufort als erste Wachsjacke. Eindeutig die universellste unter den Klassikern. Nicht zu lang nicht zu kurz.

Außerdem ist sie eindeutig praktischer als die Bedale. (Rückentasche, etc.)

Einzig die Ärmel musste ich bei Barbour verlängern. Denn die sind bei allen klassischen Barbour sehr kurz.

Sehr gut zusammengefasst.

Zu meiner Zeit galten die Bedale und die Border als Mädchenjacken, als Mann trug man Beaufort, wenn man Barbour-Mainstream wollte, ansonsten eine der schwereren mittellangen Varianten, Northumbria oder Solvay Zipper. Solvay Zipper ist heute noch meine Lieblingsbarbour, obwohl ich außer der Bedale alle anderen hier genannten Modelle ebenfalls besitze.

Die Ärmel waren eigenartigerweise immer schon für einen normalgewachsenen Mitteleuropäer zu kurz.
 
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