... Das Design ist nicht schlecht, jedoch seit ca. 10 Jahren so omnipräsent das ich die Möbel nicht wirklich mehr sehen kann. ...
Entsetzlich,
- wie Uniform und ideenlos die Mitglieder dieses Forums bezüglich Büromöbeln sind und den Einheitsbrei von eines weltweiten Großanbieters propagieren.
- das so viele Mitglieder in diesen kalten, sterilen Möbeln arbeiten bzw. arbeiten möchten und bereit sind, einen Großteil Ihres Lebens darin zu verbingen.

... USM Haller stehen mittlerweile Leider bei den gleichen Leuten im Haus die auch eine Rolex am Arm ein H am Gürtel und eine D&G Brille auf der Nase tragen. ...
Sehe ich ähnlich.

... Wer sich Gedanken bei seinen Hemden um von Hand gesäumte Knopflöcher macht, sollte bei der Anschaffung seiner Möbel nicht das Kaufen was jeder Volldepp als Teuer identifizieren kann.
Die angesprochenen Möbel deuten darauf hin, dass sich der Käufer mit dem Thema Büromöbel nicht weiter auseinandergesetzt hat und sich diesbezüglich nicht bemühen wollte. Es gibt so viele gute, kleine bis mittlere Büromöbelhersteller in Deutschland, die handwerklich hochwertig fertigen. Warum keinen von denen nehmen? Nur mal einen als positives Beispiel herausgegriffen:

http://www.ensslen.de/
Inhabergeführt, hochwertige handwerkliche Qualität aus dem Schwarzwald, bodenständige, solide, ordentliche, ehrliche Leute, symphatische mittelständische Betriebsgröße.

Tipp: Einfach mal die "Orgatec-Messe", die jedes Jahr Ende Oktober in Köln stattfindet, besuchen und sich ein Bild machen - wenn eine Bürorenovierung oder -neueinrichtung ansteht.
 
...Nur mal einen als positives Beispiel herausgegriffen:
http://www.ensslen.de/
Inhabergeführt, hochwertige handwerkliche Qualität aus dem Schwarzwald, bodenständige, solide, ordentliche, ehrliche Leute, symphatische mittelständische Betriebsgröße.
Genau ein Beispiel dafür, was m.E. eben nicht dauerhaft Stil behält.
Über den Hersteller und die handwerkliche Qualität des Produkts kann ich natürlich nichts sagen; da unterstelle ich einfach die Richtigkeit Deiner Angaben. Ähnliches Design (ich habe mir mangels Zeit nur die Startseite angesehen, zugegeben) habe ich aber schon ähnlich (mag es kopiert sein oder nicht) hundertfach in den einschlägigen Büromöbelversandhaus-Katalogen (Topdeq etc.) gesehen und es spiegelt genau das wider, was ich nicht möchte: dunkles Holz mit sichtbarer Verzapfung (heißt das so?), matten Edelstahlapplikationen und Milchglasaufsätzen. Das sieht jetzt schön aus, wenn die Möbel abgeschrieben sind, muss man aber auch schon wieder neue anschaffen, weil sie einfach alt aussehen.
Passiert bei USM-Haller nicht. Wenn man die kühle Ausstrahlung dieses Möbelbausystems nicht mag ist dies gewiss Ausdruck des persönlichen Geschmacks. Aber alle mit USM ausgestatteten Architekten, Galeristen, Werbeagenturen etc. (auch Anwaltskanzleien :rolleyes:) als der Masse hinter her laufend und ohne eigene Meinung zu qualifizieren, trifft es ja nun wirklich nicht.

Im Übrigen habe ich mir bei meiner ersten Büroeinrichtung auch kleinere Hersteller aus der Nachbarschaft angesehen: alles ganz hübsch, aber es wären keine Anschaffungen "fürs Leben" gewesen, weil alles "so nineties" aussah. Also sind es erstmal IKEA geworden, die im Sekretariat noch immer ihren Dienst tun. Anlässlich des ersten Kanzleiumzugs habe ich mir dann vor 10 Jahren USM geleistet. Die werden wohl auch bleiben, ggf. mit Ergänzungen oder Umbauten, bis das Versorgungswerk Rente zahlt. :D

Carsten
(am USM-Schreibtisch sitzend mit Blick auf ein ebensolches Sideboard. Wie spät ist es jetzt? Ach ja, ein Blick auf die Submariner am Handgelenk verrät es mir. :cool:
Schön, wie manche ohne Blick auf den Menschen nur in Klischees denken...)
 
Im Übrigen habe ich mir bei meiner ersten Büroeinrichtung auch kleinere Hersteller aus der Nachbarschaft angesehen: alles ganz hübsch, aber es wären keine Anschaffungen "fürs Leben" gewesen, weil alles "so nineties" aussah. Also sind es erstmal IKEA geworden, die im Sekretariat noch immer ihren Dienst tun. Anlässlich des ersten Kanzleiumzugs habe ich mir dann vor 10 Jahren USM geleistet. Die werden wohl auch bleiben, ggf. mit Ergänzungen oder Umbauten, bis das Versorgungswerk Rente zahlt. :D

kurz gesagt: Löblich.

Guenter hat gesagt.:
Tipp: Einfach mal die "Orgatec-Messe", die jedes Jahr Ende Oktober in Köln stattfindet, besuchen und sich ein Bild machen - wenn eine Bürorenovierung oder -neueinrichtung ansteht.

Hm, ich war (mal wieder) da, und versuche es mal sehr neutral :D

Die Orgatec (nein, eher die Hersteller) gehen noch stärker als sonst - egal, ob es um Design oder Ergonomie geht - in eine zu Tode langweilende (Design) bis ergonomisch fragwürdig, da nicht belegte 'Me Too' Richtung. Insofern stimme ich zu, das sich ein Rundumblick gerade bei kleineren, sonst wenig präsenten, Möbelschmieden durchaus lohnt, man dann allerdings recht schnell feststellt, das es entweder schlicht bei den Funktionen hapert oder man das Gefühl bekommt, 83x das gleiche Möbel an verschiedenen Ständen zu sehen.

Man bleibt dann zwangsläufig bei den 'Ikonen' hängen.

Ich hoffe, das war nicht zu kryptisch :eek:
 
So, ich lehne mich jetzt in meinem Charles & Ray Eames Alu-Stühlchen zurück, blicke auf meine GMT Master I und bemitleide mich zutiefst.

Amanpuri

ich bestaune meinen in den 50ern gebauten Stahlmöbel-Schreibtisch aus Frankreich (im Moment keinen blassen Schimmer, wie der Hersteller hieß:eek:) mit all den Spuren eines bewegten Arbeitsmöbel-Lebens, freue mich über meinen weißen Dauphin / Züco Netzrücken mit ebenfalls Spuren der Arbeit und bin eigentlich zutiefst zufrieden.
 
Hallo,
eine Frage zu der Belastbarkeit der Regalböden beim USM System.
Wir überlegen ein kleines Sideboard mit USM Bauteilen aufzubauen, dabei geht es um die Systembreite von 750mm und einer Tiefe von 350mm.
Nun wollen wir in dem Sideboard unser "Geschirr" bestehend aus Tellern, Gläsern, große Schüsseln, etc. unterbringen, die eben nicht täglich verwendet werden sondern bei Bedarf verwendet werden (Klassiker Familientreffen, etc.).
Nun stellen wir uns die Frage wie belastbar die Metall/ Blechböden des USM Systems sind, d.h. es kommen in einem Modul (B750 x T350 und ggfls. H500 vermutlich 2 Einlege-Böden zum Einsatz) Hat dazu jemand Erfahrungswerte? Sicherlich kommen im Büroeinsatz auch schwere Leitzordner zum Einsatz, aber bei einer Büroverwendung verteilt sich die Last ggfls. gleichmäßiger als bei unserem geplanten "Geschirreinsatz".
Was meint ihr? Biegen sich die Böden durch bzw. verziehen sich auf Dauer?
Vielen Dank vorab!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte kein Problem sein. Wir nutzen einen Teil einer größeren USM Vitrinenkombination seit Jahren für denselben Zweck, wobei wir fast bis zum oberen Anschlag stapeln bei einem Einlegeboden auf 35 cm Fachhöhe, dazu in zwei Reihen pro Ebene, da die Vitrine 50 cm tief ist. Bisher hat sich nichts verbogen oder verzogen.
 

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Guten Abend,

es gibt auch so eine Art Unterzüge für die Tablare. Damit wird die Tragfähigkeit erhöht.

Die großen Tablare werden eh in der Mitte mit einer Blechschraube an das Rohr geschraubt. Das dient hauptsächlich dazu, den Spalt klein zu halten. Aber das dient auch der Tragfähigkeit.

Meine B77 hält es. Und das Emitter-Netzteil auch.
 
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