Naja, das gleiche kann man dir doch auch vorwerfen. Es gibt halt Menschen, die profitieren gerne von den Erfahrungen anderer und bauen darauf, andere machen lieber ihre eigenen Erfahrungen und verzichten gerne auf einen gut gemeinten Rat.
Beides ist legitim, was man nicht aus den Augen verlieren sollte ist die Meinung des anderen zu respektieren und ihn nicht mit einer Provokation oder ironischen Fragen abzuwatschen. Das verhärtet die Fronten nur und man erzeugt das Gegenteil von dem was man ursprünglich erreichen wollte.
Wenn ich es rein monetär betrachte würde ich sagen es war nicht klug 20 Hemden bei Tailorstore gemacht haben zu lassen, wäre ich besser gleich zu Herrn Bechtloff gegangen. Interessant war`s trotzdem.
Da gibt's scheinbar ein Missverständnis:
In einer Debatte einen Standpunkt zu vertreten kostet kein Geld - Fehlkäufe dagegen können, um beim Thema zu bleiben,
auf Dauer ganz schön in's Geld gehen.
Vielleicht auch das, dass ich unbelehrbar wäre -
- dabei lerne ich jeden Tag dazu, normalerweise vollautomatisch,
ab und an durch Nachdenken, dem Erstellen eines Denkmodells und Durchspielen variabler Größen.
Davon habe ich erst gestern eins erstellt - funktioniert sogar, rein rechnerisch natürlich nur.
Ist aber nur ein verhältnismäßig kleiner Baustein, wenn auch ein sehr wichtiger Teil des Fundaments, auf dem das Modell fusst.
Apropos Meinung des Anderen zu respektieren:
Ich debattiere ohne auch nur irgendjemanden konkret rüde anzugehen - weiß ja schließlich nicht
wer was auf seiner Unwissenheitsliste stehen hat - Leute mit deplatzierten, violenten Ausdrucksformen haben ihre unzensierte Bühne,
da Part der Majorität, die anderslautende Perspektiven nicht zulassen will.
Ich beleidige niemanden und würde mir wünschen, dass andere mal über ihre Manieren, Umgangsformen und Stil in der Öffentlichkeit nachdenken bevor sie verbal um sich schlagen, um andere Meinungen nieder zu knüppeln.
Aber sonst wo dann eifrig Vorschläge machen wie man das Niveau dieses Forums heben
könnte, sollte, müsste.