"Stilsicheres" Auto gesucht

Ja, das ist die Grundsatzfrage - ob Autofahren überhaupt noch zeitgemäss ist. Ich kenne schon Grossstädter die bewusst aufs eigene Auto verzichten.

Ich selber bin mittlerweile bei >50000 / Jahr fest entschlossen, mir nächstes Jahr einen Golf Kombi zuzulegen und längere Strecken mit Bahn oder Flieger zurückzulegen. Der reicht. Schnellfahren kann man eh nirgendwo mehr wenn man in NRW lohnt.
 
Nomade hat gesagt.:
Ja, das ist die Grundsatzfrage - ob Autofahren überhaupt noch zeitgemäss ist. Ich kenne schon Grossstädter die bewusst aufs eigene Auto verzichten.
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Wenn man in einer Großstadt wohnt und einen Job mit guter Anbindung hat ist das wirklich eine Frage.
Aber sehr viele die ich kenne haben aber auch keine andere Möglichkeit als mit dem Auto zu fahren, da stellt sich die Frage erst gar nicht.
 
Also Budget ca. 10.000 €.

Da fällt mir eigentlich nur der Lancia Ypsilon ein, den man in 2-farbiger Lackierung und Alcantara bzw. Leder im Innenraum annähernd neu bekommen kann.

Den unzähligen Gebrauchtwagenempfehlungen (älter als 4 Jahre, mehr als 100.000 km) möchte ich mich nicht anschließen, zumal viele der genannten wahre Geldvernichter sind, was Reparaturkosten angeht.

Citroen C3 oder Fiat 500 fand ich als Empfehlung auch gut, wobei ich den Fiat 500 eigentlich nur, wenn überhaupt, für zierlichere Männer als passend empfinde.

Im Kleinwagenbereich gibt es zur Zeit übrigens einiges Nettes zu überhöhten Preisen:
- Aston Martin Cygnet
- BMW Mini Goodwood
- Fiat 500 Tributo Ferrari 695

Grüße
 
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lord_byron hat gesagt.:
Zehntausend Euro. Hmmmm.

Spricht etwas gegen Audi? Ein gebrauchter A3 eventuell? ...
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Audi A3 in der Ambiente-Ausstattung ist wirklich top. Angenehme Sitze, hochwertige Haptik, Lederlenkrad das sich auch nach Leder anfasst. Einige der Gebrauchten haben sogar Wurzelholz innen, dass es gegen Aufpreis gab.

Zum Design/Aussehen des Audi A3 möchte ich mich nicht äußern - man kann halt nicht alles haben.
 
Guenter hat gesagt.:
Den unzähligen Gebrauchtwagenempfehlungen (älter als 4 Jahre, mehr als 100.000 km) möchte ich mich nicht anschließen, zumal viele der genannten wahre Geldvernichter sind, was Reparaturkosten angeht.
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Dieses Argument hört man immer wieder, ist nach meiner Erfahrung aber zu kurz gedacht und vernachlässigt einen der größten Kostenfaktoren bei Autos vollständig:
Den Wertverlust

Ein Neuwagen oder (sehr) junger Gebrauchter verliert jedes Jahr eine vier bis fünfstellige Summe an Wert. Es ist also egal wie viel man den Wagen fährt, mehrere 1000€ gibt man jedes Jahr aus nur weil der Wagen vor der Tür steht, selbst wenn man nur wenig fährt (wie der Themenstarter, laut seiner eigenen Aussage).

Bei einem Gebrauchtwagen der schon den größten Wertverlust hinter sich hat fallen diese Kosten wesentlich geringer aus. Das heißt wenn nichts am Auto kaputt geht spart man einige 1000€ im Jahr und sollte doch was kaputt gehen kann man für das so gesparte Geld verdammt viel Reparieren und spart in 99% aller Fälle trotzdem noch.

Ich fahre zB einen mittlerweile 10 Jahre alten 3er. In den 7 Jahren die ich den Wagen besitze hat der Wagen nur zu Inspektionen eine Werkstatt gesehen. Ich ärger mich heute ein so junges Auto damals gekauft zu haben. Wäre der Wagen statt 3 Jahren doppelt so alt gewesen hätte ich mir eine Menge Geld sparen können.
Man darf heut auch nicht mehr die Zuverlässigkeit von Gebrauchtwagen aus Ende der 90er oder den 2000er Jahren mit Gebrauchtwagen aus den 70ern vergleichen.
 
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