STIL - eine Frage des Preises?

Überhaupt habe ich den Eindruck, dass Frauen i.d.R. (Ausnahmen bestätigen die Regel) in Stilfragen fortgeschrittener sind, ein 'natürlicheres' Verhältnis dazu haben. Dies mag in der Erziehung begründet sein, vielleicht ein interessantes Thema für einen neuen Thread.
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Das mit den Frauen halte ich für ein Gerücht. Man schaue nur auf die Scharen von jungen Frauen, die mit Hüfthosen und bauchfrei durch die Gegend laufen, obwohl für ihre jeweilige Fgur diese Mode nicht gedacht ist. Wenn du damit sagen möchtest, daß sich Frauen mit der Tatsache wechselnder Moden eher auskennen und sich diesen unterwerfen-d'accord.
Anderes Beispiel: Wenn man betrachtet, in wievielen Ehen und Beziehungen (darunter fällt auch Mutter-Sohn) wesentliche Teile der Männergarderobe von Frauen ausgewählt werden und wie das Ergebnis dann ausfällt, ist doch auch alles klar. Oder?

Gruß in die Runde, mein erster Beitrag nach längerem passiven Lesen. Schön hier.

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Aber, Gast, sie scheinen zu vergessen, daß Kleidung (und vieles mehr) in nahezu jeder Gesellschaft als Reflex auf sozialen und finanziellen Status zu betrachten ist.
 
Das mit den Frauen halte ich für ein Gerücht. Man schaue nur auf die Scharen von jungen Frauen, die mit Hüfthosen und bauchfrei durch die Gegend laufen, obwohl für ihre jeweilige Fgur diese Mode nicht gedacht ist. Wenn du damit sagen möchtest, daß sich Frauen mit der Tatsache wechselnder Moden eher auskennen und sich diesen unterwerfen-d'accord.

Wie gesagt, ich wollte das nur als Tendenz verstanden wissen. Natürlich gibt es auch sehr viele Frauen, jung oder alt, die bei der Suche nach Stil und Eleganz lebenslang im Hamsterrädchen des Konformismus stecken bleiben, sei dies durch Gruppenzwang, Modeunterwürfigkeit oder schlicht fehlendem Selbstbewusstsein bedingt. Aber tendenziell finde ich haben Frauen einen 'natürlicheren' Zugang zu diesen Fragen, sind offener und experimentierfreudiger. Natürlich haben sie es prinzipiell auch leichter, schließlich ist die Männermode weitaus 'eingeengter', 'uniformistischer' mit deutlich engeren Grenzen für Experimente.

Anderes Beispiel: Wenn man betrachtet, in wievielen Ehen und Beziehungen (darunter fällt auch Mutter-Sohn) wesentliche Teile der Männergarderobe von Frauen ausgewählt werden und wie das Ergebnis dann ausfällt, ist doch auch alles klar. Oder?

Diesen Aspekt habe ich selbst vor ein paar Tagen skizziert, wie weiter vorne im Thread zu lesen. Dies ist natürlich bedauerlich, weil diesen Männern damit die Möglichkeit genommen wird, überhaupt einen eigenen Stil zu entwickeln - es ist eine Entmündigung, die leider meist auch völlig freiwillig geschieht. Aber, und damit schließt sich wieder der Kreis, warum geben Millionen Männer freiwillig ein Stück Individualität und Selbstbestimmung auf?


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